Die Gastro-Szene lebt und belebt sich immer wieder mit verrückten Trends und Hypes. Foodies auf der Suche nach dem nächsten Gaumenkick lieben das. Manch Feinschmecker hält die neusten kulinarischen Kreationen hingegen für Quatsch. Johannes Paetzold stellt ein paar der Hypes vor.

Kohl, ein großartiges, immer noch unterschätztes Gemüse. Mit dem Image der Mutti-Küche. Dabei wohlschmeckend, vielseitig und gesund: Mit Vitamin C, reich an Proteinen und Ballaststoffen und Weißkohlwickel lindern sogar Entzündungen. Johannes Paetzold hat den befreundeten Koch Paul Kundel besucht und mit ihm zwei schmackhafte Kohl-Gerichte gekocht, die auch Kindern schmecken sollten.

Die Gastro- und Foodie-Szene von Berlin ist ständig in Bewegung. Ein Grund dafür sind die schwierigen Zeiten, zwischen 19 Prozent Mehrwertsteuer, fehlendem Nachwuchs und der Kundschaft, bei der das Geld nicht mehr so locker sitzt. Aber Berlin ist eben Berlin und hier gehen Gastronomen, Köchinnen und Köche die Herausforderung mit Kreativität an. Wie Altes benutzt wird, um neue Wege zu beschreiten, darüber berichtet Johannes Paetzold anhand zweier Berliner Restaurants.

Da die Temperaturen sinken und der Herbst naht, darf es etwas mexikanisches Salsa Feuer sein mit scharfen Saucen, Tortillas und Guacamole, um mittelamerikanische Sonne auf dem Teller zu tanken. Johannes Paetzold hat zwei neue mexikanische Restaurants ausfindig gemacht. Und einen Geheimtipp, den ihm der Musiker Zach Condon von der Band Beirut verriet, bringt er heute auch mit ins Studio.

Das gängige Image dieser Tage vom Beruf des Koches bzw. der Köchin lautet: Harte Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung. Wer will das heute noch machen? Johannes Paetzold hat ein Azubi-Dinner im Restaurant Bonvivant besucht. Dort haben Lehrlinge ihre Kochkunst den Gästen präsentiert. Wie es ausgefallen ist, darüber berichtet Johannes Paetzold.

Johannes Paetzold kommt zur Zeit nicht vom Bildschirm weg. Der Grund ist: Die dritte Staffel von "The Bear" ist angelaufen.

Johannes Paetzold hat vor den Sommerferien noch sieben Tipps für Foodies und Gourmets - vor allem, wenn sich – und das passiert ja auch in der Urlaubszeit – Besuch in Berlin bei Ihnen anmeldet. Und die wollen ja in der Stadt auf ihre Kosten kommen.

Mit rund 71.000 Datschen und Schrebergärten kann Berlin aufwarten. Berlin ist ganz klar Schrebergarten Hauptstadt. Kleingärten sind sehr begehrt, nicht nur bei Alt, sondern auch bei jungen Menschen. Gartenlokale findet man inmitten dieser Anlagen traditionell auch jede Menge, aber das kulinarische Angebot dort war bislang eher bescheiden. Aber da ist einiges in Bewegung. Wo sich die Gartenanlagen einem immer größerem, breiterem Publikum öffnen, denken auch einige Betreiber der Gartenlokale um und überraschen ihre Gäste mit neuem Ambiente und anspruchsvollen kulinarischen Angeboten. Johannes Paetzold hat sich aufs Fahrrad geschwungen mit Ziel ins Grüne gleich um die Ecke.

Hier gibt es kein Essen vom Blechteller aus der Kantine, sondern Stefan Pfeiffer, bekannt aus dem "Vox" kocht "The Knast". Und der präsentiert eine kleine durchdachte Karte von Spargelsalat bis US Short Rib bis zum Dessert mit Yoghurtpanacotta und Holunderblüte. Johannes Paetzold bekam bei seinem Besuch richtig Knast auf "The Knast".

Die Zeit ist reif - für Holunderblüten. Bis Ende Juni blüht der Holunder, den man leicht auf Feldern und am Waldrand findet. Auch als Medizin, im Tee und in vielen Rezepten kann man die Blüten wunderbar einsetzen. Johannes Paetzold hat mit einem Korb Holunderblüten die Cateringfirma der Gebrüder Eggert besucht und sich inspirieren lassen von Vanille mit Holunderteig, hat sich erklären lassen, was das beste Rezept für den Holunder-Sirup ist. Außerdem hat er gleich erfahren: Nach dem Holunder ist vor dem Holunder. Denn nach den Blüten gibt es die Holunder-Beeren und die kann man bis in den Herbst sammeln und sogar für Königsberger Klopse einsetzen.

Jamie Oliver, der britische Starkoch, macht ein Restaurant in Berlin auf. Und damit kommt einer der ganz großen Fernsehköche zu uns nach Berlin. Er hat das Format Fernsehkoch nicht erfunden, aber geprägt wie kein zweiter. Mehr dazu von radioeins-Kollege Johannes Paetzold.

Vergangene Woche meldete sich Johannes Paetzold noch direkt aus Norwegen, als er mit einer Gruppe passionierter Angler seine erste große Tour unternahm. Obwohl Anfänger beim Angeln, war das Abenteuer äußerst erfolgreich, von Seelachs bis Schellfisch durfte er die Beute ins Boot ziehen. Wer einmal den Fisch am Haken hatte, der lässt natürlich nicht locker. Johannes Paetzold stellt Fischrestaurants in Berlin vor, und wo man Fisch noch mit gutem Gewissen kaufen und essen darf.

Die Zeit fürs Eis schlecken ist gekommen. Ob in der Waffel, im Becher, Kinder und Erwachsene lieben es gleichermaßen. Eis kommt auch in allen Formen daher. Kugeln, gespachtelt. Und wie Johannes Paetzold herausgefunden hat, auch geschabt. Seine Empfehlungen für Eis heute bei radioeins.

Der vergangene März war wärmer als alle Vergleichsmonate zuvor. Das hat Konsequenzen. Die Spargelsaison hat eine Woche früher begonnen. Ganz pragmatisch dauert die Spargelsaison dadurch länger. Eine große Freude für „Spargelisten“ wie Johannes Paetzold, der in einem fränkischen Spargel-Anbaugebiet groß wurde. Im Restaurant Irma La Douce hat er die Saison für sich begonnen, die traditionell bis zum Johannistag am 24. Juni geht.

Ostern liegt vor der Tür. Extra freie Tage. Ein langes Wochenende. Wenn das Wetter mitspielt, dann nix wie raus, mit der Familie, mit Freunden. Johannes Paetzold hat Foodie-Experten-Tips für den Brandenburg Trip.

Es naht der Frühling. Und mit ihm das japanische Kirschblütenfest. Das wird in diesem Monat gefeiert. Und bis in den April hinein. Schöne Orte, um Kirschbäume in voller Pracht zu erleben: Bornholmer Straße, Mauerpark, Landwehrkanal, natürlich die Gärten der Welt in Marzahn und die TV-Asahi-Kirschblütenallee. Unser passionierter Foodie Johannes Paetzold möchte uns Japan natürlich gern auch für Magen und lukullische Genüsse näherbringen. Nicht mit Sushi Restaurants. Sondern mit ausgefallenen Tips und Trends.

Johannes Paetzold war in Kavala im Norden Griechenland unterwegs. Als Mitbringsel hat er uns Tsai to Vouno, den griechischen Bergtee mitgebracht. Ein Zaubertrank, der im asiatischen und und im Balkanraum gebrüht und getrunken wird. Hierzulande noch ein relativer Geheimtip. Warum wir Bergtee trinken sollten, verrät er uns heute bei radioeins.

Wenn es heißt, "Komm wir gehen zum Italiener essen!", dann denken wir zuerst an Pizza und Pasta. Und bei "Lass uns türkisch essen gehen", kommt dabei ja meist ein Döner Kebab heraus. Was wir mit türkischem Essen verbinden, ist meist klischeebehaftet und nicht sehr vielfältig. Vier Empfehlungen für eine wohlschmeckend andere türkische Küche von Johannes Paetzold.

Unsere Essgewohnheiten haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert, unsere Essenszeiten damit auch. Frühstück wird zur Nebensache - oder ein kurzes Müsli-Powerfrühstück im Gehen. Das Essen zur Abendzeit hat sich vielleicht noch am meisten gehalten. Aber der Mittagstisch spielt für viele von uns keine Rolle mehr. Es sei denn, wir gehen bei der Arbeit in die Kantine. Johannes Paetzold bricht eine Lanze für das Mittagessen.

Johannes Paetzold war auf der Suche nach den Polarlichtern im hohen Norden unterwegs. Aber natürlich fährt ein Foodie nicht viele hunderte Kilometer, ohne vor Ort die Spezialitäten zu kosten. Natürlich Lachs, in allen Farmen. Und ein Käse mit Namen "Braunost" gilt als Spezialität. Ob in der Erde verbuddelter Fisch, der dort monatelang zur Fermentation liegt und dann ausgebuddelt und gegessen wird, zu seinen Spezialitäten künftig gehören wird, bleibt aber fraglich. Für uns, deren Reiseroute nicht den Polarkreis kreuzt, empfiehlt Johannes Paetzold als Entdeckungsreise das einzige norwegische Restaurant in Deutschland, und das kredenzt Elchbraten und Skagerrak-Fischplatte im Munch‘s Hus in Schöneberg.

Das neue Jahr hat begonnen. Natürlich auch für die Foodies und Feinschmecker. Johannes Paetzold schaut mit uns ins neue Jahr, was auf den Teller kommt, und nutzt Ende und Anfang des Jahres auch, um zurückzuschauen.

Weihnachtszeit - Zeit für Kekse, Christstollen und natürlich Schokolade in allen Formen. Der süßen Versuchung ist auch Johannes Paetzold in der Weihnachtszeit verfallen. Allerdings hat er Schokolade ausfindig gemacht, die neben dem süßen Schmelz nicht alles auf die Hüften packt. Und glücklich macht sie auch noch.

Johannes Paetzold platziert sich heute inmitten der regionalen Küche. Es geht um Gemüse, Fisch, Fleisch - alles von hier. Genau genommen keine neue Sache - oder?