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Wahlplakat der ödp (Ökologische demokratische Partei) mit dem Slogan: Politik ohne Hinterzimmer © picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Franz Feiner
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Bundestagswahl - Kleine Parteien im Unterschriften-Sammel-Stress

Die Deadline für die kleinen Parteien in Brandenburg, um zugelassen zu werden zur Bundestagswahl, ist heute 18 Uhr verstrichen. Sie mussten mindestens 2.000 Unterstützerunterschriften einreichen. Was wohl nicht alle geschafft haben. radioeins-Brandenburg-Reporterin Amelie Ernst berichtet darüber.

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Harald Welzer © imago images/Future Image/Dwi Anoraganingrum
imago images/Future Image/Dwi Anoraganingrum

Kommentar von Harald Welzer - Milliardäre und Macht: Wie Reichtum die Demokratie untergräbt

Zum Treffen der Weltelite in Davos hat die Entwicklungsorganisation Oxfam ihren Jahresbericht präsentiert und stellt darin u.a. fest: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Im vergangenen Jahr gab es pro Woche im Schnitt vier neue Milliardärinnen und Milliardäre. Die Zahl der Millardäre weltweit ist im vergangenen Jahr um über 200 auf fast 2.800 gestiegen. Außerdem sei ihr Vermögen deutlich schneller gewachsen. Gleichzeitig ist die Zahl der Menschen gestiegen, die nicht genug zu essen haben. Über 700 Millionen Menschen auf der Welt hungern, sagt Oxfam. Hat unser Wirtschaftssystem ein Problem?

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Migranten warten am Grenzübergang El Chaparral zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten in Tijuana © Omar Martínez/dpa
Omar Martínez/dpa

Massenabschiebungen und Sicherheitsdiskussion - Die Sorgen Mexikos vor Trump

Fünf Millionen Mexikaner ohne Aufenthaltspapiere leben in den USA, viele von ihnen schon seit Jahren. Der designierte Präsident Trump hat angekündigt, Millionen Migranten abzuschieben. Die mexikanische Grenzstadt Tijuana hat wegen der drohenden Massenabschiebungen vorsorglich den Notstand erklärt. Für Mexikos Präsidentin Sheinbaum hat nach eigenem Bekunden der Einsatz für die Rechte ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger in den USA hohe Priorität. ARD-Korrespondentin Anne Demmer berichtet darüber aus Mexiko.

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)
picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Donald ante portas - Strack-Zimmermann (FDP) über Herausforderungen für Europa unter Trump

Heute wird Donald Trump als 47. Präsident der USA vereidigt und die Welt hält den Atem an. Trumps zweite Amtszeit wird, so befürchten viele, ein Stresstest für die internationale Ordnung und die amerikanische Demokratie. Noch mächtiger als zu Beginn seiner ersten Präsidentschaft will Trump das Land nach seinen Vorstellungen umbauen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Europäischen Parlaments, bleibt optimistisch und forderte auf radioeins Europa auf, die Gelegenheit zu nutzen, um stärker und unabhängiger zu werden.

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Donald Trump zusammen mit seiner Frau Melania © AP Photo/Evan Vucci
AP Photo/Evan Vucci

Donald ante portas - Die Rückkehr des Donald Trump

Heute wird Donald Trump zum zweiten Mal im Amt des US-Präsidenten vereidigt. Massendeportation, Strafzölle, Handelskriege - damit hat Donald Trump immer wieder gedroht. Warum wollen über 77 Millionen US-Amerikanerinnen und Amerikaner Trump als Präsidenten? Georg Seesslen ist Filmkritiker und Autor und spricht in seinem neuen Buch "Trump und Co." von der "Rückkehr des Horrorclowns".

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Donald Trump © Matt Rourke/AP/dpa
Matt Rourke/AP/dpa

Donald ante portas - Trumps Einfluss auf die Weltwirtschaft

Er ist wieder da! Heute wird Donald Trump als alter und neuer US-Präsident ins Weiße Haus einziehen. Und er kann durchregieren, dank einer Mehrheit in beiden Kongresskammern. Dann wird es ernst mit dem Ausruf "Make Amerika great again". Welche Folgen könnte das für die Wirtschaft in Deutschland, Europa und auf der Welt haben? Eine Einordnung von Prof. Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.

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Friedrich Küppersbusch © IMAGO/Horst Galuschka
imago images/Horst Galuschka

Kommentar von Friedrich Küppersbusch - TikTok in den USA offline und wieder online

Spionagevorwürfen und Sicherheitsrisiko: TikTok steht in der Kritik. Am Wochenende war für rund 170 Millionen Nutzer in den USA Schluss mit TikTok. Nach einem Rechtsstreit hatte der chinesische Mutterkonzern Bytedance die Videoplattform in den USA abgeschaltet. Doch dann kam die Wende. Sonntagabend ging die Kurzvideo-Plattform in den USA wieder online. Die Betreiber der App verwiesen auf die Zusicherung des künftigen Präsidenten Donald Trump, wonach es keine Strafen für die US-Dienstleister der Plattform geben soll. Wir sprachen darüber mit Friedrich Küppersbusch, Journalist und Medienunternehmer, auf radioeins.

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Ulrike Bieritz © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

Kommentar von Ulrike Bieritz - Braucht es noch einen Ostbeauftragen?

Seit Dezember 2021 ist Carsten Schneider (SPD) Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. Gemeinsam mit dem Bundeskanzler und der Bundesregierung ist es Aufgabe des Beauftragten für Ostdeutschland die Einheit zu vollenden – sozial, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Doch die Union möchte den Job nach 35 Jahren nach der Wiedervereinigung abschaffen, sollte sie in der nächsten Legislaturperiode regieren. Das Amt sei überholt. SPD, Grüne und Linke wollen wiederum daran festhalten, da es auch heute noch Unterschiede zwischen Ost und West gebe.

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Ein Geschäftsmann sitzt auf einem großen Geldstapel und schaut auf kleine klagende Menschen herab © imago images/Ikon Images/Nick Lowndes
imago images/Ikon Images/Nick Lowndes

Grünen-Vorstoß - Sozialabgaben auf Kapitalerträge: Debatte über Habecks Vorschlag

Robert Habeck will auf Aktiengewinne Sozialbeiträge erheben. Am Sonntagabend fragte er im Bericht aus Berlin, warum Arbeit eigentlich höher belastet wird als Einkommen durch Kapitalerträge. Kleine Sparer sollen zwar nicht betroffen sein, aber trotzdem ist die Aufregung im Wahlkampf groß. Wir befragen einen Volkswirt und Aktienexperten zu dieser Idee.

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Beschädigtes Wahlplakat © picture alliance/dpa | Martin Schutt
picture alliance/dpa | Martin Schutt

Anlaufstelle - Angriffe gegen Politikerinnen und Politiker: "Starke Stelle" berät und unterstützt Betroffene

Nicht nur am vergangenen Wochenende am Rande des AfD-Parteitags in Riesa gab es wieder Übergriffe auf Politiker. Auch zuvor schon traf es Lindner, Wagenknecht, Giffey oder den SPD-Kommunalpolitiker Matthias Ecke, der letztes Jahr brutal zusammengeschlagen wurde. Die "Starke Stelle" will Betroffenen helfen und eine Anlaufstelle bieten.

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Donald Trump während einer Rede © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Andrew Harnik
picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Andrew Harnik

"Donald ante Portas" - Politikwissenschaftler Vormann: "Wir werden tatsächlich Europa neu denken müssen."

Grönland kaufen, Kanada als Bundesstaat der USA und den Panama-Kanal unter amerikanischer Kontrolle – Sie haben es sicher mitbekommen, das sind vorangekündigte Pläne und Ideen Donald Trump. Kann man da von Neo-Imperialismus oder gar einer neuen Weltordnung reden? Mehr dazu von dem Politikwissenschaftler Boris Vormann vom Bard College Berlin.

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Eine Frau, die eine israelische Fahne hält, guckt sich Tel Aviv Plakate an, auf denen Personen zu sehen sind, die von der Hamas entführt wurden © picture alliance/dpa | Ilia Yefimovich
picture alliance/dpa | Ilia Yefimovich

Netanjahu gibt Einigung über Waffenruhe bekannt - Tom Segev zur Waffenruhe: "Ich werde nicht erstaunt sein, wenn das alles zusammenbricht."

Israels Ministerpräsident Netanjahu hat eine Einigung in den noch ausstehenden Streitpunkten des Gaza-Abkommens bekanntgegeben. Wie sein Büro mitgeteilt hat, soll das israelische Kabinett das Abkommen heute billigen. Ursprünglich war das schon gestern geplant. Dann gab es aber Verzögerungen. Netanjahu warf der Terror-Organisation Hamas vor, von Teilen der Vereinbarung abgerückt zu sein, um in letzter Minute Zugeständnisse zu erreichen. Die Hamas wies die Vorwürfe zurück. Der israelische Historiker und Journalist Tom Segev äußerte sich zur Umsetzung und den Zielen des Abkommens sehr skeptisch.

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Gazastreifen, Khan Yunis: Palästinenser inspizieren ihre zerstörten Häuser in Hamad Town, nachdem sie nach dem Rückzug der israelischen Armee zurückgekehrt sind. Die Stadt ist, wie fast der gesamte Gazastreifen, massiv zerstört (Bild vom 21.05.2024) © Abed Rahim Khatib/dpa
Abed Rahim Khatib/dpa

Katastrophale Lage der Zivilbevölkerung - Waffenruhe zwischen Hamas und Israel - Hoffnungsschimmer für Gaza

Mit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel vor 15 Monaten hat ein Krieg angefangen, der bis heute andauert. Jetzt gibt es endlich einen Verhandlungserfolg. Die Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen Hamas und Israel ist groß. Doch es bleibt abzuwarten, ob diese tatsächlich zustande kommt und ob sie den dringend benötigten humanitären Zugang ermöglicht. "Wir hoffen auf eine schnelle Waffenruhe", erklärte Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär der Hilfsorganisation "Help – Hilfe zur Selbsthilfe", auf radioeins.

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Schriftzug "Dem deutschen Volke" am Reichstagsgebäude © radioeins/Chris Melzer
radioeins/Chris Melzer

Bundestagswahlkampf-Check mit Thorsten Faas - Keine Vision für die Zukunft

Der Bundestagswahlkampf ist in vollem Gange. Die Parteien haben ihre Wahlplakate aufgehängt und der Kampf um Stimmen beginnt. Der Politikwissenschaftler Thorsten Faas analysiert die Situation und bemerkt: Die Parteien beschäftigen sich mehr mit Kritik an der Konkurrenz als mit eigenen Vorschlägen für die Zukunft. Faas kritisiert, dass die Menschen nicht wissen, was die Parteien besser machen würden, wenn sie an die Macht kämen. Dem Wahlkampf fehlt an Vision und Inhalt. Der Bundestagswahlkampf-Check mit dem Politikwissenschaftler Thorsten Faas.

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Markus Feldenkirchen © imago images/Future Image
imago images/Future Image

Kommentar von Markus Feldenkirchen - Neues Eigentor von Habeck: Sozialabgaben auf Kapitalerträge

Der grüne Spitzenkandidat Robert Habeck hat vorgeschlagen, die Sozialsysteme durch Gewinne aus Kapitalanlagen zu finanzieren. Durchaus ein sinnvoller Vorschlag, aber auch wieder ein Eigentor von Habeck, meint Markus Feldenkirchen vom Spiegel. Er plädiert für eine Bürgerversicherung, in der die Unterschiede zwischen privat und gesetzlich Versicherten aufgehoben werden.

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Pressekonferenz mit Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani, Premierminister Katar, über die Vermittlungsbemühungen zwischen Israel und Hamas © picture alliance / Xinhua News Agency | Xin Hua
picture alliance / Xinhua News Agency | Xin Hua

Gaza-Verhandlungen in Doha - Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe und Geiselvereinbarung

In Katar haben sich Israel und die Hamas auf eine Waffenruhe und die Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen geeinigt. Die Vereinbarung umfasst drei Phasen: eine Waffenruhe für sechs Wochen, die Freilassung von 33 Geiseln und den Rückzug der Israelis aus dem Gazastreifen. In einer nächsten Phase soll über einen dauerhaften Waffenstillstand verhandelt werden. Wir sprachen darüber mit Moritz Behrendt, Korrespondent in Kairo und zuständig für Katar, auf radioeins.

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AKW Phlippsburg © imago images / Jan Huebner
imago images / Jan Huebner

Atomausstieg - Bundestags-Untersuchungsausschuss klärt Fakten

Der Bundestag befasst sich erneut mit dem Atomausstieg vor zwei Jahren. Ein Untersuchungsausschuss soll klären, ob die Bundesregierung die Ergebnisse einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke offen geprüft hat. Politiker von SPD, Grünen und FDP werden befragt. Wir sprachen darüber mit Hans-Joachim Vieweger, Korrespondent im ARD Hauptstadtstudio.

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Besetzung der Stasi-Zentrale in der Normannenstrasse in Berlin am 15.01.1990 © IMAGO / Rolf Zöllner
IMAGO / Rolf Zöllner

Geschichte - 35 Jahre Besetzung der Stasi-Zentrale in Berlin

Es gilt als einer der größten Erfolge der Bürgerrechtsbewegung in der DDR: Tausende Demonstranten sammeln sich am 15. Januar 1990 in der Berliner Normannenstraße vor der Zentrale der Stasi. Sie drängeln und beginnen auf die Tore zu klettern, bis dem Druck nachgegeben wird. Tür und Tor öffnen sich und die Menschen strömen auf das Gelände. All das passierte heute vor genau 35 Jahren. Der Sturm auf die Stasi-Zentrale wird heute gefeiert als entscheidender Beitrag zur friedlichen Revolution.

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Windräder © IMAGO / Jochen Tack
IMAGO / Jochen Tack

Bundesverband WindEnergie - Wie weiter mit der Windenergie?

112 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden im vergangenen Jahr in Deutschland durch Windenergie erzeugt. Aber wie steht es eigentlich insgesamt um die Windenergie in Deutschland? Das besprechen wir mit Bärbel Heidebroek, der Präsidentin des Bundesverbands WindEnergie.

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Chipkarten von Krankenkassen © IMAGO / Panama Pictures
IMAGO / Panama Pictures

Gesundheitswesen - Die elektronische Patientenakte kommt

Die elektronische Patientenakte (ePa) soll die Arbeit von Ärzten erleichtern und Patienten mehr Transparenz bieten. Prof. Dr. Wolfgang von Meißner, Vorstandsmitglied für Digitalisierung im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg, ist überzeugt, dass die ePa die Sicherheit in der Patiententherapie verbessern wird. Die Akte enthält alle Befunde, Medikamente, Allergien und wichtige Notfalldaten eines Patienten und ist für jeden behandelnden Arzt einsehbar.

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Sabine Rennefanz © imago images/Future Image
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Kommentar von Sabine Rennefanz - Debatte um einmalige Heimatbesuche von syrischen Geflüchteten

Der Fall von Assads Regime in Syrien hat eine Euphorie ausgelöst und viele syrische Geflüchtete hierzulande fragen sich, wie es in ihrer Heimat aussieht, wie es Verwandten geht. Die Bundesregierung plant, Geflüchteten aus Syrien erlauben zu lassen, in ihre Heimat zurückzukehren, ohne ihren Schutzstatus zu verlieren. Der Vorschlag von Innenministerin Nancy Faeser und Außenministerin Annalena Baerbock soll Geflüchtete dazu bewegen, dauerhaft in ihre Heimat zurückzukehren. Die Union hält diese Idee jedoch für "abenteuerlich".

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Der Brandenburger Landtag in Potsdam © radioeins/Chris Melzer
radioeins/Chris Melzer

Brandenburger Landtag - Vorerst kein AfD-Vorsitz im Bildungsausschuss

Update (15.01.2025, 16.30 Uhr): Der Bildungsausschuss im Brandenburger Landtag wird vorerst nicht von einem AfD-Abgeordneten geleitet. Der vorgeschlagene Kandidat Kaufner scheiterte dreimal bei der Wahl des Ausschussvorsitzenden - damit bleibt der Posten erst einmal unbesetzt. Vor der Abstimmung im Bildungsausschuss hatten verschiedene Jugend- und Bildungsverbände sowie Lehrkräfte und Schüler vor dem Landtag demonstriert. Der AfD-Kandidat Dominik Kaufner sei mehrfach durch rechtsextreme Positionen aufgefallen. Seine Fraktion argumentiert dagegen, Kaufner sei für den Ausschussvorsitz "unfassbar" geeignet und qualifiziert. Sie kann nun einen anderen Kandidaten vorschlagen.

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Mann in Jerusalem hält Trump/Netanyahu- T-Shirt vor die Kamera © IMAGO / UPI Photo
IMAGO / UPI Photo

"Donald ante Portas" - Wie blickt Israel auf Trumps Präsidentschaft?

Die Welt hält den Atem an, während Donald Trump am Montag als neuer US-Präsident vereidigt wird. Wie die Welt auf ihn reagiert, welche Erwartungen oder Befürchtungen sie mit ihm verbindet, darum geht es in unserer Wochenserie. Heute schauen wir nach Israel, wo aktuelle Entwicklungen im Geiseldrama im Gazastreifen voranschreiten. Die Hamas und Israel sollen sich auf eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln geeinigt haben. Doch die Details sind noch nicht geklärt. Welche Erwartungen Israel und ganz konkret die Angehörigen der Geiseln an Donald Trump knüpfen, damit hat sich Bettina Meier, unsere Korrespondentin in Tel Aviv, beschäftigt.

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Eine US-Flagge weht in New York City © imago/Eibner Europa
imago/Eibner Europa

"Donald ante portas" - Pete Hegseth soll Verteidigungsminister werden

Wer wird in Zukunft das Pentagon leiten - ein Ministerium mit mehr als drei Millionen Soldaten und zivilen Angestellten und mit 800 Milliarden Dollar Budget? Wenn es nach Donald Trump geht, soll es Pete Hegseth tun. Er ist ehemaliger Soldat, Lobbyist der Veteranen und Fox-News-Moderator, der vor allem Militärthemen behandelt hat. Aber er ist auch umstritten. Er soll ein Alkoholproblem haben, sich rassistisch geäußert und in der Vergangenheit sexuell übergriffig gewesen sein. Heute wird Pete Hegseth vom republikanisch dominierten Senat befragt.

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Meinung

Friedrich Küppersbusch © IMAGO/Horst Galuschka
imago images/Horst Galuschka

Kommentar von Friedrich Küppersbusch - TikTok in den USA offline und wieder online

Spionagevorwürfen und Sicherheitsrisiko: TikTok steht in der Kritik. Am Wochenende war für rund 170 Millionen Nutzer in den USA Schluss mit TikTok. Nach einem Rechtsstreit hatte der chinesische Mutterkonzern Bytedance die Videoplattform in den USA abgeschaltet. Doch dann kam die Wende. Sonntagabend ging die Kurzvideo-Plattform in den USA wieder online. Die Betreiber der App verwiesen auf die Zusicherung des künftigen Präsidenten Donald Trump, wonach es keine Strafen für die US-Dienstleister der Plattform geben soll. Wir sprachen darüber mit Friedrich Küppersbusch, Journalist und Medienunternehmer, auf radioeins.

Harald Welzer © imago images/Future Image/Dwi Anoraganingrum
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Kommentar von Harald Welzer - Milliardäre und Macht: Wie Reichtum die Demokratie untergräbt

Zum Treffen der Weltelite in Davos hat die Entwicklungsorganisation Oxfam ihren Jahresbericht präsentiert und stellt darin u.a. fest: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Im vergangenen Jahr gab es pro Woche im Schnitt vier neue Milliardärinnen und Milliardäre. Die Zahl der Millardäre weltweit ist im vergangenen Jahr um über 200 auf fast 2.800 gestiegen. Außerdem sei ihr Vermögen deutlich schneller gewachsen. Gleichzeitig ist die Zahl der Menschen gestiegen, die nicht genug zu essen haben. Über 700 Millionen Menschen auf der Welt hungern, sagt Oxfam. Hat unser Wirtschaftssystem ein Problem?

Talks auf radioeins

Der radioeins-Kommentatoren-Talk
rbb/Gundula Krause"

- Der Kommentatoren-Talk mit Marco Seiffert

Politik, Wirtschaft, Kultur - Krisen, Kriege, Konflikte: Beim radioeins-Kommentatoren-Talk geht es um alles, was beschäftigt und bewegt, was umtreibt und Fragen aufwirft. radioeins-Moderator Marco Seiffert lädt ein zu einer Gesprächsrunde, in der kein Blatt vor den Mund genommen wird – aktuell, meinungsstark, informativ.

Podcast radioeins und Freitag Salon
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- radioeins- und Freitag-Salon

Im radioeins & Freitag Salon setzt sich der Journalist und Verleger Jakob Augstein einmal im Monat mit einem Gast an den Tisch und redet - über das Politische in der Kultur, über die Gesellschaft und ihre Zwänge, über die Mechanismen von Öffentlichkeit und Lüge, und über das Verschwinden der Demokratie im Kapitalismus. Echte Menschen reden über echte Themen und üben sich in Fähigkeiten, die rar zu werden drohen: Zeit nehmen, zuhören, verstehen, lernen.

Die Weber
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- Die Weber

In unserer unendlich komplexen Welt wissen alle Bescheid und sagen gern ungefragt, wo's langgeht. Wo man hinschaut, überall und zu allem gibt es Expertinnen und Experten. Millionen Menschen sind die besseren Fußballtrainer, Paartherapeuten und Politikauskennerinnen. Nur Sie hat mal wieder keiner gefragt! Dabei sind Sie bestimmt auch ein Profi in einer ganz besonderen Disziplin des Alltags.

Gut & Börse

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  • Eine Person hält ein Fragezeichen auf einem weißen Blatt Papier in die Kamera © imago images/Imaginechina-Tuchong
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    Neues Vergleichsportal für Girokonten: BaFin bietet Überblick

    Bankkunden können sich ab dieser Woche in einem Online-Vergleichsportal ein Girokonto suchen, das für sie das günstigste ist. Die Seite wurde von der staatlichen Finanzaufsicht BaFin eingerichtet. Darin werden etwa die Kosten und Zinsen von Tausenden Konten in Deutschland verglichen. Was es taugt, weiß Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur Finanztip.de.

  • Bär & Bulle
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    Gut & Börse: Sparen bei Strom und Gas

    In Deutschland zahlen viele Haushalte zu viel für Strom und Gas. Ein Vergleich von Verivox zeigt, dass der Durchschnittshaushalt im Schnitt 14 Cent pro Kilowattstunde für Gas und 36 Cent pro Kilowattstunde für Strom zahlt. Zu viel!. Ein Durchschnitts-Haushalt kann jährlich etwa 800 Euro für Gas und 600 Euro für Strom sparen. Wir sprachen darüber mit Nicolas Lieven, Wirtschaftsjournalist auf radioeins.

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    Gut & Börse: Lohnt sich der Einkaufsbonus?

    In Deutschland gibt es viele Bonusprogramme, die Verbraucher mit Rabatten und Sonderangeboten locken. Doch wie teuer sind diese Angebote wirklich? Nicolas Lieven, Experte für Wirtschaft auf radioeins, erklärt, wie sich die meisten Menschen von diesen Angeboten verführen lassen, obwohl die Preise oft nicht so günstig sind, wie es scheint. Zudem werden die Daten der Verbraucher weiter verkauft. Lieven empfiehlt, die AGBs genau zu lesen und die Preise vorher zu vergleichen, um nicht zu viel Geld auszugeben.

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    Gut & Börse: Inflation & Tesla

    Das Comeback der Inflation: Heute US-Daten - Zinserhöhung statt Senkung? Und Deutschland? Wirklich überstanden? // Gut fürs Konto - schlecht fürs Image: Tesla gerät zunehmend unter Druck.

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    Gut & Börse: Börsen vor Trump & Maul- und Klauenseuche

    Nervösität an den Börsen in den USA und Europa vor Trumps Amtsantritt // Maul- und Klauenseuche sorgt für teilweise Importverbote für deutsches Fleisch.

Verbrauchertipps

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  • Chipkarten verschiedener Krankenkassen © imago/Niehoff
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    Krankenkassenbeiträge könnten deutlich steigen

    Die Beiträge zu den gesetzlichen Krankenversicherungen könnten 2025 deutlich steigen. Der GKV-Schätzerkreis hat mit seiner Prognose eine deutliche Anhebung empfohlen. Woran das liegt und was das für die Versicherten bedeutet, darüber sprechen wir mit Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip.de.

  • Ein Senior im Rollstuhl mit einem Krankenpfleger auf einem Geldstapel Euro-Münzen © imago/Bernhard Classen
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    Pflegeversicherung hat große finanzielle Probleme

    Anfang der Woche war bekannt geworden, dass die Kassen der Pflegeversicherung bald leer sein könnten und, dass eine Beitragsanhebung nötig sei. Zusammen mit der anstehenden Erhöhung des Beitrags zur Krankenversicherung könnten die Beitrage Anfang 2025 dann so stark steigen wie zuletzt vor 20 Jahren. Wie schlimm es wirklich steht und wie wir uns möglicherweise absichern können, das fragen wir den Chefredakteur von Finanztip.de, Hermann-Josef Tenhagen.

  • Miniaturauto auf einem Versicherungsschein © imago/Christian Ohde
    imago/Christian Ohde

    Autoversicherungen werden deutlich teurer

    Für viele Autobesitzerinnen und -besitzer dürfte die Kfz-Versicherung deutlich teurer werden. Hintergrund ist, dass der deutsche Marktführer HUK-Coburg seine Preise erhöht und davon auszugehen ist, dass die anderen Kfz-Versicherer nachziehen. Denn Ersatzteilpreise und Reparaturkosten sind auf Rekordniveau, unter anderem als Folge der zwischenzeitlich hohen Inflation. Was ich machen kann, wenn bei meiner Versicherung die Tarife erhöht werden, das weiß Hermann Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip.de.

  • Vordruck für die Einkommensteuererklärung
    radioeins/Chris Melzer

    Tipps zur Steuererklärung

    Geld zurückbekommen, was einem zusteht. Da müssten wir doch hinterher sein! Doch die Steuererklärung machen viele ungern oder haben Schwierigkeiten, eine Steuerberatung zu finden. Am Montag, den 2. September, ist die Frist für die Einkommenssteuererklärung 2023 - wenn man sie selbst macht. Aber was gibt es zu beachten? Darüber sprechen wir mit Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur bei Finanztip.de.

  • Zähfliessender Verkehr auf der Atadtautobahn A 111 © imago images/Schöning
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    Voll- und Teilkasko-Klassen in Berlin hochgestuft

    Im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten ist Berlin Spitzenreiter – leider im Negativen, denn es geht um die KfZ-Schadensbilanzen im Straßenverkehr. Diese hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ausgewertet. Und anschließend die sogenannten Regionalklassen für die Kaskoversicherungen in der Hauptstadt jeweils um eine Stufe hochgesetzt. Im Klartext: Für rund 900.000 Berliner Autofahrer*innen könnten die Beiträge für die Kaskoversicherung im kommenden Jahr steigen. Darüber sprechen wir mit Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur bei Finanztip.de.