Ausstellung - "FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie"

bis zum 27. April

Wo gibt es Berührungspunkte zwischen dem Werk von Max Ernst und der Fotografie? Dieser Frage wird in der neuen Ausstellung zum 100. Geburtstag des Surrealismus nachgegangen. Das Werk von Max Ernst war von den technischen und künstlerischen Entwicklungen des Mediums Fotografie wesentlich beeinflusst. Er nutzte zum Beispiel fotografische Reproduktionstechniken, um damit die Wirkung seiner Arbeiten zu steigern: so nutzte er Vergrößerungen, damit seine kleinformatigen Collagen in Ausstellungen gegenüber Gemälden bestehen konnten. Er erstellte Fotopostkarten der Collagen, womit er seine Arbeiten schneller und unkomplizierter unter die Menschen bringen konnte. Gezeigt werden rund 270 Werke, vor allem Papierarbeiten, aber auch Gemälde von Max Ernst sowie Fotografien, Fotogramme und Collagen.

Öffnungszeiten:
di./mi. 11:00–19:00 Uhr
do. 11:00–20:00 Uhr
fr.–so. 11:00–19:00 Uhr
mo. geschlossen

Und noch eine Zusatzinfo: Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt im Museumskino noch bis zum 6. November surrealistische Filme.

Am 23.10. "Der Schaum der Tage" von Michel Gondry

Am 06.11. "Der flüssige Spiegel" von Stéphane Batut