Ausstellung - Gisèle Vienne "Ich weiß, dass ich mich verdoppeln kann"
bis zum 9. März
In Gisèle Viennes Kunst geht es um Träume und Abgründe, Sehnsucht und Angst, Wut und Gewalt, und um die Frage, wie unsere Wahrnehmungsprozesse funktionieren. Die französisch-österreichische Choreografin, Künstlerin, Puppenspielern und Regisseurin hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen. Ein Werk, bei dem immer wieder lebensgroße Puppen eine zentrale Rolle spielen – die, so Gisèle Vienne, ein tolles formelles Werkzeug darstellen, um den Körper zu denken. Das Georg-Kolbe-Museum bringt Gisèle Viennes Puppen im Dialog mit historischen Arbeiten von Künstlerinnen aus der europäischen Avantgarde – unter anderen Josephine Baker, Hannah Höch, Lotte Reiniger und Sophie Taeuber-Arp.
Öffnungszeiten:
mi.–so. 11:00–18:00 Uhr
di. geschlossen