Seit vielen Jahren erwärmt sich der gefrorene Boden, auch Permafrostboden genannt, immer weiter auf. Das ist ein Problem, denn: Wenn der Boden auftaut, können große Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre gelangen. Um das zu verhindern, können zum einen Rentiere genutzt werden. Die verdichten durch ihre Hufe im Winter den Schnee, sodass der Boden optimal gekühlt wird und die organischen Materialien weiterhin "gefroren" bleiben. Inwieweit Rentiere so den Permafrost schützen und einen Teil zum Klimaschutz beitragen, erklärt Dr. Torben Windirsch, Biogeochemiker am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS).