Wissenschaft - Vertrauenswürdigkeit der elektronischen Patientenakte
Seit dem 15. Januar ist für die meisten Deutschen eine elektronische Patientenakte (ePA) angelegt. Zurzeit wird sie in ausgewählten Regionen getestet, und zwar in Hamburg, Teilen Frankens und NRWs. Ende April soll sie jetzt für alle kommen. Der Plan: Bis Oktober haben Ärzte die Möglichkeit, die ePA freiwillig zu nutzen, anschließend sollen sie dazu verpflichtet werden. Die elektronische Patientenakte ist eine Art lebenslanger Speicherplatz für Befunde, Laborwerte, Arztbriefe und Co. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität Berlin zeigt, dass Nutzende einer ePA-App vor allem dann sensible Daten anvertrauen, wenn das Design ansprechend und die Bedienung benutzerfreundlich ist. Über die Ergebnisse sprechen wir mit Niklas von Kalckreuth von der Technischen Universität Berlin.