Harald Martenstein über - Parteien bei der Europawahl und andere Utopien
Unser Kolumnist Harald Martenstein ist situativer Wechselwähler. Er entscheidet nach Wetter, Tageszeit und Sympathie. Leider gehört Menschenkenntnis nicht zu seinen Stärken.
Dürfen wir in einem Raketenzug sitzen, der von Elon Musk gebaut wurde? Oder warten wir, bis Luisa Neubauer etwas eingefallen ist? Unser Autor ist moralisch fortbewegt.
Fünf Kanzlerkandidaten stehen zur Wahl, deutlich mehr als 2021. Ist das wie bei den Waschbären? Wenn die Vermehrung so weitergeht, wird es in Zukunft unübersichtlich.
Über die Feiertage hatte unser Autor Zeit, Politikerreden zu lesen. Wer hat's geschrieben? Ist oft egal – die Gemeinplätze sind sinnfrei, aber manchmal wenigstens lustig.
Man glaubt, das eigene Leben sei ein einziges Abenteuer. Bis man merkt: Man lebt exakt so wie alle, mit denen man befreundet ist. Und so zieht man auch um.
Warnungen vor verstörenden Inhalten bewirken oft das Gegenteil, hat die Forschung herausgefunden. Müssen Triggerwarnungen weg, weil sie zu verlockend sind?
Weihnachten ist eigentlich ganz schön – wenn nur die vielen Geschenke nicht wären. Das beste Präsent wäre, jemandem den ganzen Vorbereitungsstress abzunehmen.
Die Pelzigen kommen: Immer mehr Menschen glauben, dass sie besser als Tier auf der Welt sein sollten: also als Katze oder Einhorn, aber eher nicht als Kakerlake.
Die Bundeswehr scheint 825 Millionen Euro für Ausgehuniformen ausgeben zu wollen. Das sind 4.542 Euro pro Uniform, aber dafür wird auch viel Tragekomfort versprochen...
Klug und nachdenklich. Mit seiner angenehmen Stimme erklärt er die alltäglichen Nebensachen unserer Welt. Harald Martenstein ist mit seiner Kolumne seit 2007 auf radioeins zu hören.