Verbände für Journalist*innen gibt es viele. Sie sind dazu da, Interessen zu vertreten, ihre Mitglieder zu vernetzen, fortzubilden und zu beraten. Sie organisieren sich auch nach Interessen und Weltanschauungen. So gibt es zum Beispiel Zusammenschlüsse evangelischer oder katholischer Journalist:innen. Warum eigentlich nicht auch jüdischer Journalist:innen, besonders wenn man die aktuelle Weltlage betrachtet? Das dachte sich auch Gerald Beyrodt. Er ist Journalist unter anderem beim WDR und hat am Sonntag den Verband Jüdischer Journalistinnen und Journalisten in Frankfurt/Main mitgegründet. zum Beitrag