studioeins
radioeins/Jochen Saupe

Live aus dem studioeins im Bikini Berlin

radioeins holt die Kulturszene auf die Bühne. Im studioeins im Bikini Berlin. Wir freuen uns, Sie bei einer unserer Sendung begrüßen zu dürfen, wenn unsere Moderator*innen mit Gästen aus der Welt von Musik, Kunst und Kultur erzählen, wenn Musiker*innen zu ihren Instrumenten greifen oder Literat*innen aus ihren neuesten Werken vorlesen, Schauspieler*innen über neue Projekte und Regisseur*innen über neue Inszenierungen sprechen.

Hinweis: Am Freitag gibt es keine Sendung aus dem Studioeins. Dafür begrüßen Sie von 19 bis 21 Uhr Magnus von Keil und Kathrin Wosch zur radioeins Radio Show 2025 aus dem Großen Sendesaal des rbb.

Livesets und Interviews zum Nachhören

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  • Mar Melade © Kemmie the Cat
    Kemmie the Cat

    Interview 

    Mar Melade

    Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert.

  • Meagre Martin © Neelam Khan Vela
    Neelam Khan Vela

    Interview 

    Meagre Martin

    Dank ihrer so melodieseligen wie energievollen Songs zwischen Gitarren-Rock und -Pop haben wir bei radioeins Meagre Martin schon seit einer Weile ins Herz geschlossen. Umso mehr freut es uns, dass die drei zwischen den vielen Konzerten und Tourneen (unter anderem im Vorprogramm von Alt-J oder Chastity Belt) in aller Welt seit Ende 2023 ihr tolles Debütalbum "Gut Punch" rauskam, nicht nur immer mal wieder Zeit gefunden haben, bei uns als Lokalmatadore, studioeins-Gäste oder Teil des radioeins-Parkfest-Programms vorbeizuschauen: Obendrein haben die drei in Berlin lebenden US-Amerikaner:innen es zwischen all den Terminen noch geschafft, die im Februar 2025 erschienene EP "Up To Snuff" fertigzustellen – und arbeiten sogar schon an weiterer neuer Musik, die im Laufe des Jahres veröffentlicht werden soll.

  • The Bony King of Nowhere © Eva Donckers
    Eva Donckers

    Interview 

    The Bony King Of Nowhere

    Unser heutiger Gast im studioeins, der "knöchrige König von Nirgendwo", heißt eigentlich Bram Vanparys. Dass der Belgier sich bei der Wahl seines Künstlernamens vom Untertitel eines Radiohead-Songs ("There There") inspirieren ließ und der Titel seines aktuellen Albums "Everybody Knows" in Verbindung mit dem von ihm reklamierten "Reich" an eine 1969er LP von Neil Young erinnert, ist kein Zufall: Sind doch die einen wie der andere dafür bekannt, das weite Feld der Popmusik nach eigenen Regeln zu durchschreiten und somit nicht nur klanglich Vorbilder für Vanparys.

  • Mina Richman © radioeins/Jochen Saupe
    radioeins/Jochen Saupe

    Interview 

    Mina Richman

    Wiglaf Droste prägte einst den Satz von den "schweren Jahren ab dreiunddreißig." Mina Richman setzt mit ihrer am Freitag erscheinenden neuen EP "Past 25" sogar noch eine ganze Ecke früher an – plädiert mit ihren pointierten Texten und feinen Pop-Songs mit aber überzeugend dafür, das Älterwerden nicht zu fürchten, sondern als Chance oder gar als Privileg zu schätzen.

  • Sweed
    Stefan Kraupner

    Interview 

    Sweed

    Es ist fast genau ein Jahr her, dass die eigentlich für den Abend des 28. März 2024 in studioeins eingeladene Band kurzfristig absagen musste. Spontan sprang ein junger Mann namens Niklas Schwedt ein, der unter dem Namen Sweed gerade mal ein, zwei Handvoll Songs veröffentlicht hatte. Über jeden Verdacht bloßer Pflichterfüllung als etwaiger Lückenbüßer erhaben, brachte der Mittzwanziger nicht nur das anwesende Publikum im Nu dazu, bis dato unbekannte Lieder beseelt mitzusingen, sondern hinterließ auch bei uns einen so positiven Eindruck, dass wir ihn nun gerne ein weiteres Mal ins Bikini-Haus bitten wollen.

  • Lasse Matthiessen © Tom Dissing
    Tom Dissing

    Interview 

    Lasse Mathiessen

    Schon früh von seinem Vater, einem Jazz-Pianisten und -Produzenten, mit dessen großer Musikbegeisterung angesteckt, brachte für den gebürtigen Kopenhagener Lasse Matthiessen der Umzug nach Berlin ein Erweckungserlebnis mit sich: Dort habe er "herausgefunden, was mir am meisten liegt: Mir einfache Melodien auszudenken und eine Menge Stimmung um sie herum zu legen. Ich hatte immer schon Lieder geschrieben, ab da beschloss ich, sie so einfach wie möglich zu halten."

  • Anna Hauss © Felix Stridde
    Felix Stridde

    Interview 

    Anna Hauss

    Eigentlich war Anna Hauss nur als Hand-Double am Set der erfolgreichen Serie "Das Damengambit", um einer der Darstellerinnen mit ihren Fähigkeiten am Klavier auszuhelfen – ein paar angeregte Gespräche mit dem Produzenten später fand sie sich allerdings von Kameras gefilmt das Lied "I Can't Remember Love" singend auf einer Bühne wieder, was dann auch in einer Episode zu sehen war. Damit erfuhr die Karriere der auch als Mitglied der Leipziger Band Still In the Woods bekannten Berlinerin eine aufregende Wendung, denn das Echo auf ihren Gastauftritt war groß.

  • Juli Gilde © Sandra Ludewig
    Sandra Ludewig

    Interview 

    Juli Gilde

    Die Schwere eines Daseins als Schneesturm dürfte bislang in der Popmusikgeschichte selten bis nie Thema eines Songs oder gar Albums gewesen sein. Das ändert sich nun mit Juli Gildes Debütalbum "It's Hard To Be A Blizzard." Wobei sich das titelgebende Naturphänomen bei genauerem Hinsehen als eine Art Metapher für den verwirrenden und turbulenten Abschnitt im Menschenleben entpuppt, in dem die Jugend dem "Erwachsensein" und all seinen Komplikationen weicht.

  • Maidavale © radioeins/Jochen Saupe
    radioeins/Jochen Saupe

    Interview 

    MaidaVale

    "Give Me Your Attention" heißt ein Song auf dem aktuellen MaidaVale-Album "Sun Dog". Und auch, wenn der Text des Liedes sich kritisch mit allzu blindem Vertrauen in Anbieter vermeintlich einfacher Wahrheiten befasst, sei ein Beherzigen des Titels in Hinblick auf seine Verfasserinnen hiermit nachdrücklich empfohlen. Denn die vier Schwedinnen Matilda Roth, Linn Johannesson, Sofia Ström und Johanna Hansson spielen einen bissig-groovigen Psychedelic-Rock, der allen Hinhörens wert ist.

  • The Kooks © radioeins/Robin Krempkow
    radioeins/Robin Krempkow

    Interview 

    The Kooks

    Spätestens seit ihrem 2006er Debütalbum "Inside In / Inside Out" und damit seit bald 20 Jahren zählen The Kooks zu den Bands, die die Fackel des Britpop auch im neuen Jahrtausend erfolgreich am Brennen und Leuchten halten. Trotzdem sie also alles andere als Newcomer sind, verspürte Sänger und Gitarrist Luke Pritchart, als es an die Arbeit zu ihrem siebten Album "Never/Know" ging, den Wunsch, sich wie ein "Debütant" zu fühlen – sich der Musik frei von jeder Routine mit Staunen und Neugier zu nähern.

  • Buntspecht © Marlene Del Bello
    Marlene Del Bello

    Interview 

    Buntspecht

    Das selbsternannte "Wiener Indie-Kammerpop-Kollektiv" namens Buntspecht scheint ein Faible für das Brechen von Regeln zu haben. War es beim 2023er Album noch die Grammatik, die angesichts des Titels "An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte" so manchen ihrer Grundsätze links liegen gelassen sah, verhohnepiepeln die Österreicher heuer mit dem Nachfolger "Konstrukt 5" die gute, alte Zählkunst. Denn, na klar: "Konstrukt 5" ist das sechste Album der Gruppe.

  • AŸA © Alina Gross
    Alina Gross

    Interview 

    AŸA

    Im März 2023 wurde das Publikum im Berliner Kesselhaus Zeuge eines spektakulären Ereignisses: Begleitet von nicht weniger als 14 Musiker:innen verschiedenster Nationalitäten und Genres trat AŸA auf, um die Songs ihrer EP "USED" sowie weitere, bislang unveröffentlichte Stücke live zu spielen. Die Reaktionen vor Ort waren euphorisch, was auch beim Hören des dabei mitgeschnittenen und vor wenigen Tagen erschienenen Albums "Live In Berlin" spürbar ist. In ihrer Musik verbindet die in der deutschen Hauptstadt lebende marokkanisch-jemenitischen Künstlerin die Traditionen ihrer Herkunft mit zeitgenössischen Pop- und R'n'B-Melodien zu einem spannenden Neo-Soul-Sound – mit Botschaft: Nichts Geringeres als eine "Alchemie schwieriger Wahrheiten" will sie vollbringen, indem sie "das Gewicht von Frauenrechten, Freiheit, bedingungsloser Liebe, Heilung durch Trauma und die Kraft der Gemeinschaft in Melodien verwandelt, die mühelos durch die Luft gleiten."

  • The Howlers © Oscar Spyrou
    Oscar Spyrou

    Interview 

    The Howlers

    Es ist tatsächlich (fast) zum Heulen: Mit ihrer während eines Corona-Lockdowns aufgenommenen, 2021 erschienenen Debüt-EP "The Sum Of Our Fears" und einer ausverkauften Tour im Jahr drauf konnte das Trio The Howlers aus London quasi einen Senkrechtstart hinlegen. Dann aber wurde es schwierig: Zu bandinternen Differenzen gesellten sich Todesfälle im Umfeld und gesundheitliche Probleme der Musiker. Bald sahen sich die beiden Gründungsmitglieder Guus Ter Braak (Bass) und Adam Young (Gitarre und Gesang) mit der durchaus drohenden Möglichkeit konfrontiert, dass ihre Band diese Krise nicht überstehen könnte.

  • Liv Solveig © Sandra Ludewig
    Sandra Ludewig

    Interview 

    Liv Solveig

    Bald vier Jahre ist es her, dass Liv Solveig ihr Debütalbum "Slow Travels" veröffentlicht hat. Untätig gewesen ist die Deutsch-Norwegerin seitdem natürlich keineswegs: Als Live-Musikerin war sie unter anderem mit Alin Coen, Max Prosa, Annett Louisan, Tristan Brusch und der Crucchi Gang unterwegs. Nun aber ist es wieder an der Zeit für neue eigene Musik. Am 21. März erscheint die "Nordic Coastline"-EP, eine Art Bindeglied zwischen der Vergangenheit und der Zukunft: Neben drei Neuinterpretationen von "Slow Travels"-Songs im überarbeiteten Arrangement findet sich darauf auch ein neuer Song, der als Vorbote des für später im Jahr geplanten zweiten Albums fungiert.

  • Bob Mould © Ryan Bakerink
    Ryan Bakerink

    Interview 

    Bob Mould

    Unser heutiger Gast hat ohne Zweifel Musikgeschichte (und haufenweise ikonische Songs) geschrieben: Den von Bob Mould 1979 als Sänger und Gitarrist mitbegründeten Hüsker Dü gelang bis zu ihrer Auflösung 1988 das beeindruckende Kunststück, einerseits komplett einzigartig zu klingen und andererseits für (mindestens) ein ganzes Genre prägend zu sein. Ihre Mischung aus grandiosem Lärm, zu Herzen gehenden Melodien und nicht selten halsbrecherischer Geschwindigkeit definierte und transzendierte zugleich den US-amerikanischen Hardcore Punk. "Wie eine Mischung aus Black Flag und The Byrds", staunte einst ein euphorischer Dave Grohl; wohl wissend, dass ohne Hüsker Dü weder seine Foo Fighters, noch zuvor Nirvana, deren Vorbilder die Pixies oder überhaupt "Alternative Rock" an sich so geklungen hätten, wie wir es kennen.

  • The Vice © Milenco Dol Verti
    Milenco Dol Verti

    Interview 

    The Vices

    Lasterhaft wird's am heutigen Mittwoch – legt zumindest der Name unserer musikalischen Gäste im studioeins nahe: The Vices sind ein junges Quartett aus den Niederlanden, wo die vier sich nicht nur bereits viele Fans erspielen konnten, sondern mittlerweile in ihrer Heimatstadt Groningen sogar ihr eigenes Festival, das "ViceFest" kuratieren. Kein Wunder, lässt doch ihre Mischung aus melancholisch-melodieseligen Pop- und dringlich scheppernden Rock-Songs die Herzen vieler Menschen höherschlagen, zu deren Favoriten die Strokes, Jake Bugg oder auch die Arctic Monkeys zählen.

  • Sun Cutter © Ian Harding
    Ian Harding

    Interview 

    Sun Cutter

    2019 erlitt Kevin Pearce im Alter von 33 Jahren einen Herzinfarkt beim Golfspielen. Dieses erschütternde Ereignis ließ den Briten nicht nur seine Einstellung zum Leben überdenken und den Fokus mehr auf die Schönheit des Moments im Bewusstsein von dessen Vergänglichkeit richten. Es war für Pearce, der zuvor unter eigenem Namen sowie in diversen Konstellationen mit anderen Künstler:innen bereits einiges an Musik zwischen Elektro und Folk veröffentlicht hatte, zudem auch die Inspiration für sein neuestes Projekt Sun Cutter.

  • Ned Collette © Pedro Anguila
    Pedro Anguila

    Interview 

    Ned Collette

    "Eine Traumwelt für sich", nennt Will Oldham alias Bonnie "Prince" Billy "Our Other History", das neue Album unseres heutigen Gastes Ned Collette. Zum einen findet er auf diesem Werk musikalische Momente, dank derer er "vor Freude überwältigt" ist, zum anderen lobt Oldham explizit die Texte des seit 2010 in Berlin lebenden Australiers. Und in der Tat lohnt es sich, aufmerksam zuzuhören, wenn Collette in seinen Folk-basierten Stücken die Geschichte vom "Little Hans" erzählt, mit so lakonischer wie ausdrucksstarker Stimme im "Endtimes Boogie" einen möglicherweise bevorstehenden "Cosmic Showdown" thematisiert oder sogar, wie im vogelgezwitscherverzierten Instrumental mit dem hübschen Titel "Friendly Fucker", ganz ohne Worte farbenfrohe Bilder vor dem inneren Auge entstehen zu lassen vermag.

  • Isolation Berlin © Noel Richter
    Noel Richter

    Interview 

    Isolation Berlin

    Es läuft gerade bei Isolation Berlin: Das aktuelle Album "Electronic Babies" war radioeins-"Album der Woche", das Konzert in Berlin am 21. März ist ausverkauft und für den 9. Oktober wurde sogar schon eine Zusatzshow in der Hauptstadt angesetzt. Nächste Woche startet die große Tournee, die neben Stationen in Deutschland auch Abstecher in die Schweiz und nach Österreich beinhaltet. Obendrein berichtete Sänger und Gitarrist Tobias Bamborschke bei seinem letzten Gespräch mit radioeins von einer wiederentdeckten Spielfreude bei den Aufnahmen zu "Electronic Babies" sowie seinem Stolz darauf, eher obskure Worte wie "Furunkel" oder "Kickflip" in den Texten untergebracht zu haben.

  • Alex Stolze © Michael Kohls
    Michael Kohls

    Interview 

    Alex Stolze

    Unser heutiger Gast intendiert sein aktuelles Album als "Aufruf zur spirituellen Reflexion in einer Zeit, die uns oft die Sprache verschlägt." Und in der Tat gibt "Raash ve Ruach", was sich als "Lärm und Wind" übersetzen lässt, einigen Anlass zum Nachdenken. Zum Beispiel über sogenannte Genregrenzen und darüber, welcher Gewinn es sein kann, sie zu überschreiten. Denn Alex Stolze, dessen Hauptinstrument die fünfsaitige Violine ist, findet in seiner Musik ungeahnte Anknüpfungspunkte zwischen zeitgenössischer Klassik und feingliedrigen Electro-Sounds, den fesselnden Klanglandschaften nahöstlicher Skalen und komplexen Polyrhthmen. Damit schafft er ein Werk, das mit seiner Offenheit und Vielschichtigkeit gleichsam dazu einlädt, diese auch auf das "echte Leben" zu übertragen.

  • Lasse Winkler © Greta Ipfelkofer
    Greta Ipfelkofer

    Interview 

    Lasse Winkler

    So, wie seine Mutter, die Schauspielerin Angela Winkler, im Laufe ihrer langen Karriere viele verschiedene Charaktere verkörpert hat, ist auch Lasse Winkler ein Mensch der zahlreichen Facetten und Gesichter. Ob nun als Technoproduzent oder Theatermusiker, ob für einen Film, eine Serie oder einen feierbaren Abend im Club: Der Berliner scheint für jede Gelegenheit den passenden Sound parat zu haben. Er kann spaßige Electro-Tanztracks wie „Supermarkt“, “Matjesfilet“ oder „Verbrennungsmotor“, die er unter seinem Pseudonym Acud veröffentlicht hat, genauso wie atmosphärische "Tatort"-Scores. Nun aber tritt er mit einem echten Herzensprojekt an die Öffentlichkeit: einem Album voller Pop-Songs mit deutschen Texten.

  • Brass Riot © WDR/Leona Ohsiek
    WDR/Leona Ohsiek

    Interview 

    Brass Riot

    Gut, das Saxofon ist seinem güldenen Äußeren zum Trotz streng genommen ein Holzblasinstrument. Aber zum einen versteht es sich mit seinen metallenen Kolleginnen klanglich meist hervorragend, und zum anderen wäre "Woodwind Riot" ein nicht annähernd so cooler Bandname gewesen wie es Brass Riot nun ist. Und zumindest der "Riot"-Teil trifft zu, denn das einst in Lüneburg gegründete Trio macht ganz schön Krawall – im positiven Sinne.

  • Redchild © Lisa Knauer
    Lisa Knauer

    Interview 

    Redchild

    Das Wort "Griot" bezeichnet in westafrikanischen Kulturen jemanden, der durch Gesang oder Erzählung Traditionen und Wissen weitergibt und so bewahrt. Es ist auch der Titel des neuen Albums von Redchild, bei dem der Rapper in ebendiese Rolle schlüpft und auf einer musikalischen Basis aus Hip-Hop, Neo-Soul, Jazz und Afrobeat sowohl seine eigene Geschichte zwischen Wurzeln in Benin und Leben in Deutschland thematisiert als auch dadurch einen Bezug zur vom Kolonialismus geprägten Verbindung seiner beiden "Heimaten" herstellt.

  • Rikas © Lisa Nguyen
    Lisa Nguyen

    Interview 

    Rikas

    Mit dem verspielten Gitarren-Pop-Song "Tortellini Tuesday" von ihrer 2017er Debüt-EP "Bedroom Tapes" konnten sich Rikas im vergangenen Jahr in der radioeins-Sommersonntagsliste der "100 besten Songs über das Essen" platzieren. Was also läge am heutigen "Tortellini Tuesday" näher, als die in Berlin lebenden Stuttgarter ins studioeins zu bitten, um mit ihnen über ihr am Freitag ("Fusilli Friday"?) erscheinendes zweites Album "Soundtrack For a Movie That Has Not Been Written Yet" zu plaudern – und natürlich auch bereits ein paar Stücke daraus live zu hören?

  • Modular © fioniversace
    fioniversace

    Interview 

    Modular

    Unser heutiger Gast hat das Pseudonym Modular mit Bedacht gewählt – schließlich fügt die Wahl-Hamburgerin diverse Einzelbausteine zu einem komplexen Gesamtkunstwerk zusammen. Neben den mal tanzbar treibenden, mal emotional-fragilen Songs spielen hierbei auch die visuellen Aspekte eine große Rolle, die sich von der Zusammenstellung der Outfits über die Gestaltung von Covers und Bühne bis hin zu den detailreichen Videoclips erstrecken.

  • Melike Sahin © Emre Ünal
    Emre Ünal

    Interview 

    Melike Şahin

    Als Sängerin der legendären experimentellen Psychedelic-Band Baba Zula aus ihrem Geburtsort Istanbul erlangte Melike Şahin in den frühen 2010er Jahren erste Bekanntheit und spielte Konzerte in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Seit 2017 nicht weniger erfolgreich unter eigenem Namen unterwegs, verbindet die 35-Jährige in ihrem Sound Elemente der anatolischen Pop- und Volksmusik, die sie von klein auf prägten, mit modernen Klängen und Ideen aus aller Welt, während sie textlich aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift und sich für die Rechte von Frauen, Kindern und marginalisierten Gruppen einsetzt. So auch auf ihrem Ende 2024 erschienenen zweiten Studioalbum "Akkor", das sie im Mai auf großer Tournee live vorstellen wird.

  • Matthew "Murph" Murphy (The Wombats) © radioeins/Saupe
    radioeins/Saupe

    Interview 

    Matthew "Murph" Murphy (The Wombats)

    Ihr 2007 erschienener Kracher "Let's Dance To Joy Division" füllt auch heute noch zuverlässig jede Indie-Disco-Tanzfläche im Nu. Doch die 2003 in Liverpool gegründeten und immer noch in Originalbesetzung musizierenden Wombats haben viel mehr zu bieten. So wagten sie sich im Laufe dieser gut zwei Dekaden an Erweiterungen ihres Sounds um beispielsweise elektronische Elemente und auch textlich an persönlichere Themen, was künstlerisch wie kommerziell zu Erfolgen führte. Für ihr neues, sechstes Album "Oh! The Ocean" wollten Matthew "Murph" Murphy, Tord Øverland Knudsen und Dan Haggis klanglich das spontane Live-Gefühl mit allen Ecken, Kanten und charmanten kleinen Fehlern auf Band bannen. Obendrein beschäftigten sie diesmal wahrhaft elementare Themen.

  • Schimmerling © Diana Muehlberger
    Diana Muehlberger

    Interview 

    Schimmerling

    Eigentlich heißt unser heutiger Gast Simon Klemp, aber wenn er in Sachen Musik unterwegs ist, wird er zu Simon von Schimmerling, dem "singenden Charmebolzen". Unter diesem – durchaus die Assoziationszentren des Gehirns anregenden – Künstlernamen serviert der Bonner gediegene Pop- und Rock-Songs mit deutschen Texten, die im kleinen, verschwitzen Club genauso gut funktionieren, wie auf der großen Bühne bei Rock am Ring, wo er 2022 erstmals mit seiner Band auftrat und wegen des großen Erfolges zwei Jahre später erneut eingeladen wurde.

  • CARY
    radioeins/Jochen Saupe

    Interview 

    CARY

    Seit ihrer Kindheit treibt CARY eine Frage um: Wann sind wir allein – und wann einsam? Dementsprechend nutzt die Leipzigerin ihre Musik als Vehikel, Überlegungen und mögliche Antworten zu dem Thema durchzuspielen und damit verbundene Ängste zu bannen. Dass dabei keine fröhlichen Songs mit Herz-Schmerz-Reimen herauskommen, verwundert wenig. "Ich öffne mein Herz für dunkle Gedanken, die sonst im Alltag keinen Platz finden und strebe nach Hoffnung und Heilung", sagt sie, und bettet diese Gedanken in einen oft düsteren, mitunter schroffen atmosphärisch-beatlastigen Pop-Sound Pop mit HipHop-, Garage- und Elektro-Einflüssen.

  • Paper Thieves
    Paper Thieves

    Interview 

    Paper Thieves

    Sein oder Nicht-Sein? Kampf oder Flucht? Sekt oder Selters? Wie oder was? An großen Entweder-oder-Fragen herrscht wahrlich kein Mangel. Dass die vom Quartett Paper Thieves vorgeschlagene neue Erweiterung der Liste um eine Gegenüberstellung von Gott und Ei dennoch mehr als willkommen ist, liegt nicht zuletzt am spannenden Sound der Band aus Berlin: Auf ihrem kommende Woche erscheinenden Debütalbum "The God Or The Egg" bewegen sich die vier um Sängerin und Texterin Leah Christensen zwischen atmosphärischem Pop mit psychedelischen Anklängen und elegantem Neo-Soul.

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  • Leonard Scheicher © Jakob Fliedner
    Jakob Fliedner

    Interview 

    Leonard Scheicher

    Leonard Scheicher ist jung, aber längst kein Nachwuchsschauspieler mehr. Er spielte unter der Regie von Katharina Thalbach an der Komödie am Kurfürstendamm, am Berliner Ensemble und am bat-Studiotheater. Er war zu sehen in dem Fernsehfilm "Das Romeo-Prinzip" oder als angehender Boxer in dem Kinofilm "Es war einmal Indianerland" von Ilker Çatak. In der Mini-Serie "Das Boot" war er der Funkers Frank Strasser.

  • Florian Lukas © Stefan Stallio
    Stefan Stallio

    Interview 

    Florian Lukas

    Am 2. April vor 100 Jahre wurde der Entertainer, Moderator und Regisseur Hans Rosenthal in Berlin geboren. 1987 ist er ebenda verstorben. Mit der Ausstrahlung eines "Fernsehfilm der Woche" ehrt ihn das ZDF am 31. März. Die Hauptrolle in dem Bio-Pic über diese spannende Persönlichkeit spielt der Berliner Schauspieler Florian Lukas.

  • Alessija Lause © Sasha Ilushina
    Sasha Ilushina

    Interview 

    Alessija Lause, Schauspielerin

    Die in Bayern geborene deutsch-kroatische Schauspielerin ist im Theater, in Filmen, Serien - und in Berlin zu Hause. Sie spricht mehrere Sprachen und hat früher als Stunt-Frau gearbeitet. Sie ist in Serien wie "Kleo" zu sehen, aber auch in vielen bekannten Fernseh-Krimis.

  • Vladimir Korneev
    Elena Zauke

    Interview 

    Vladimir Korneev, Schauspieler und Musiker

    Der Schauspieler und Chansonsänger Vladimir Korneev ist bekannt für seine Edith Piaf Interpretationen. Nun beschert er dem Tipi am Kanzleramt eine ganz besondere Premiere, angereichert mit zwei Chansons, die ihm der kürzlich verstorbene Piaf-Komponist Charles Dumont ("Je ne regrette rien", "Mon Dieu") vermacht hat.

  • Thomas Schmidt-Ott © Peter Adamik
    Peter Adamik

    Interview 

    Thomas Schmidt-Ott, Leiter des DSO

    Drei Mal pro Saison wird in der Philharmonie auf einen "Dresscode" verzichtet und dazu eingeladen, "casual", also in Kleidung nach Gusto, das Beste aus beiden Welten zu erleben. Bei den Casual Concerts wird erst im großen Saal ein Werk der Klassik kredenzt, anschließend wir das Foyer zum Dancefloor oder Konzert-Club.

  • Nico Holonics © Julian Baumann
    Julian Baumann

    Interview 

    Nico Holonics

    Seit zehn Jahren spielt Nico Holonics den Oskar Matzerath aus Günter Grass' "Die Blechtrommel" als Soloabend. Ursprünglich am Schauspiel Frankfurt von Oliver Reese inszeniert, ist der Abend seit der Spielzeit 2017/18 am Berliner Ensemble zu sehen. Was die Rolle mit ihm macht, was sich in den vergangenen Jahren verändert hat und wie sich auch im Scheinwerferlicht ein Moment Ruhe schaffen lässt, erzählt uns Nico Holonics heute Abend im studioeins im Bikini Berlin.

  • Hubertus Koch © radioeins/Jochen Saupe
    radioeins/Jochen Saupe

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    Hubertus Koch

    Hubertus "Hubi" Koch, ist Journalist, Podcaster, Autor und Filmemacher. Als Gründungsmitglied baute er den Reporterverbund Y-Kollektiv mit auf. Gerade ist sein Buch "LOST BOY. Süchtig nach Leben" erschienen, eine sehr besondere Reisegeschichte

  • Eva Meckbach © Debora Mittelstaedt
    Debora Mittelstaedt

    Interview 

    Eva Meckbach

    Gerade hatte ein neues Stück von Autor und Regisseur Marius von Mayenburg an der Berliner Schaubühne Premiere. In "Ex" geht es tatsächlich um eine plötzlich auftauchende Verflossene. Im Zentrum stehen ein beruflich erfolgreiches Akademiker-Paar, die deutlich weniger gebildete Exfreundin des Mannes und die Frage nach der Verbindung von Liebe und sozialem Milieu. Die aktuell oder ehemals verbandelten Personen werden gespielt von Marie Burckhard, Sebastian Schwarz und Eva Meckbach, als Ex Franzsika. Über Sofa- und Verbalschlachten und die Gefühlswelt karriereorientierter Großstadtmenschen spricht Simon Brauer mit Schauspielerin Eva Meckbach im studioeins im Bikini Berlin.

  • Gülseren Erkut und Wilson Gonzalez © radioeins/Robin Krempkow
    radioeins/Robin Krempkow

    Interview 

    Gülseren Erkut und Wilson Gonzalez zur Serie "Späti"

    Spätis sind Berliner Kulturgut und Ballungszentren von Alltagsproblemen unterschiedlichster Gesellschaftsschichten und dazugehöriger Konflikte. In einem solchen Mikrokosmos auf 44 Quadratmetern Ladenfläche zwischen Kita, Immobilienverwaltung, Dönerbude und Fetisch-Club mittendrin in der Kultur- und Partymetropole Berlin spielt die neuste ZDFneoriginal-Sitcom "Späti".

  • Flying Breaker © Flying Steps
    Flying Steps

    Interview 

    Vartan Bassil, Flying Steps und Rachel Sophia Dries, Leiterin Rundfunkchor

    Chor meets Breaking: Der Rundfunkchor Berlin und die Breakdance-Tanzgruppe Flying Steps machen gemeinsame Sache, zu sehen am 28. Und 29 März im Theater am Potsdamer Platz. "Flying Mozart" ist eine Inszenierung von Mozarts "Requiem" zum 100. Jubiläum des Chores. Diese außergewöhnliche Neuinterpretation vereint klassische Musik mit Urban Dance, elektronischen Klängen und visuellen Effekten. Wie Mozarts Requiem mit urbaner Tanzkunst auch noch mit aktuellen Themen wie Krieg und Klimakrise zusammengeht – das fragen wir Rachel Sophia Dries, die Leiterin der Rundfunkchors Berlin und Vartan Bassil, Creative Director Flying Steps im studioeins im Bikini Berlin.

  • Animal Architecture Collective
    Animal Architecture Collective

    Interview 

    Katja Aßmann und Ross Harley

    Vor einem Jahr öffnete das Eierhäuschen am Rande des Berliner Spreeparks und der Spreepark Art Space ist nun dauerhaft fester Anlaufpunkt für Kunstinteressierte. Mit der Ausstellung "Verborgene Wirklichkeiten" präsentiert der Spreepark Art Space erstmalig die Ergebnisse der Residenzen, die seit einem Jahr an internationale Künstler*innengruppen vergeben werden. Drei Kollektive haben sich in dreimonatigen Forschungsaufenthalten mit dem Spreepark, dem ehemals einzigen Freizeitsparks der DDR auseinandergesetzt: das Animal Architecture Collective, Imperfect Futures und MOTHS.

  • Pipe Dream © Quelle: Timo Pritzel
    Quelle: Timo Pritzel

    Interview 

    Timo Pritzel, BMX-Champion

    Timo Pritzel ist Bike-Freerider. Der gebürtige Neuköllner fährt schon mit 6 Jahren Geländefahrrad, nimmt früh an Wettkämpfen teil, wird Meister im BMX-Race und lernt in den USA die dortige BMX-Szene kennen. Zurück in Deutschland wird er 1998 BMX-Weltmeister. Er arbeitet als Stunt Double beim Film und wird Teil der Extremsport-Filmreihe "New World Disorder". Darüber wollen wir mehr wissen, aber auch über seinen neusten Move: Er ist jetzt auch noch Yoga-Lehrer, natürlich speziell für Biker. Timo Pritzel ist Künstler auf Rad und Matte. Simon Brauer, ist unser Moderator und radioeins Fahrradexperte. It´s a Match heute Abend im studioeins im Bikini Berlin.

  • Beatrice Davies © Andreas Mnich
    Andreas Mnich

    Interview 

    Bea Davies, Comic-Zeichnerin

    Bea Davies ist eine italienische Zeichnerin und Erzählerin und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Graphic Novel Fans kennen sie seit ihrer gemeinsamen Arbeit mit Patrick Spät. "Der König der Vagabunden" ist die gezeichnete Lebensgeschichte des Anarchisten Gregor Gog (1891-1945), Kopf der Vagabundenbewegung und Sprachrohr für wohnungs- und arbeitslose Menschen. Mit „SUPER-GAU“ erscheint nun Bea Davies' erste eigene Comicerzählung. Es geht um Menschen verschiedenster Ursprünge und Schichten, deren Wege sich 2011 im Kontext der Fukushima-Katastrophe in Berlin kreuzen. Wir schauen uns die Sache heute gemeinsam an. Herzlich willkommen Bea Davies – im studioeins im Bikini Berlin!

  • Bernhard Schütz © radioeins/Jochen Saupe
    radioeins/Jochen Saupe

    Interview 

    Bernhard Schütz: "KRANK Berlin"

    Die junge Ärztin Zanna Parker zieht von München nach Berlin, um einen Neuanfang zu wagen. Dabei übernimmt sie die Leitung der Notaufnahme des chaotischsten Krankenhauses von Berlin. Sie bekommt es zu tun mit chaotischem Personal, mangelndem Equipment und ihrer eigenen Dauererschöpfung. Das ist im Groben der Plot von KRANK Berlin, der zweiten deutschsprachigen Apple TV+ Serie, die Ende Februar gestartet ist. Das Personal an dieser dystopisch, siffig inszenierten Klinik wird gespielt von tollen Leuten wie Haley Louise, Slavko Popdic, Peter Lohmeyer und Bernhard Schütz. Über seine Rolle als Sanitäter in dieser fantastisch andersartigen Serie sprechen wir heute im studioeins im Bikini Berlin.

  • Mareice Kaiser © radioeins/Jochen Saupe
    radioeins/Jochen Saupe

    Interview 

    Mareice Kaiser: "Ich weiß es doch auch nicht"

    Das Leben ist kompliziert und überall lauern Fragen und Entscheidungen. Die Journalistin Mareice Kaiser die wichtigsten dieser vielen Fragen aufgespürt und ein Buch da rüber geschrieben: "Ich weiß es doch auch nicht - Entlastende Antworten auf existenzielle Fragen".

  • Timo Nest © radioeins/Jochen Saupe
    radioeins/Jochen Saupe

    Interview 

    Tilo Nest: "ABBA Jetzt!"

    ABBA ist Kult: Es gibt jede Menge Fans, Hasser und Ohrwürmer, die selbst die Jüngsten mitsingen können. 3 Herren im Frack feiern bereits seit 27 Jahren mit ihrem Programm "ABBA Jetzt!" eine der erfolgreichsten Bands des Pop. Tilo Nest, Hanno Friedrich und Alexander Paeffgen am Piano, variieren mit Finesse und vollem Körpereinsatz die bekannten Schwedensongs.

  • rbb Reporter und Moderator Ulli Zelle © rbb/Hanna Lippmann
    rbb/Hanna Lippmann

    Interview 

    rbb-Legende Uli Zelle

    "Ulli Zelle ist eine Institution, eine Legende der Abendschau und eine Stimme, die Berlin geprägt hat", sagte Katrin Günther, rbb-Programmdirektorin. "Er kennt die Stadt wahrscheinlich wie kein anderer: Mauerfall, die Rolling Stones bei der Berlinale, Breitscheidplatz – Ulli Zelle war überall live dabei. Mit seinem Abschied geht eine Ära zu Ende." Tatsächlich soll es nun so weit sein. Ulli Zelle geht in den Ruhestand. Der rbb verabschiedet sich mit verschiedenen Formaten von dem Reporter, der am längsten für den Sender im Einsatz war - unter anderem mit einer besonderen Ausgabe der rbb24 Abendschau am 15. März, einem vierstündigen Abendprogramm mit Filmen von und über Ulli Zelle im anschluss und einer großen Gala am 31. Mai. Wir machen heute die Bühne frei für ihn im studioeins im Bikini Berlin. Herzlich willkommen Ulli Zelle zum Interview mit Marion Brasch.

  • Odine Johne © Christine Rogge
    Christine Rogge

    Interview 

    Odine Johne: "Mordlichter - Tod auf den Färöer Inseln"

    Eine dünn besiedelte Inselgruppe mit stillen Fjorden wird zu einem Pulverfass, das nach einem mysteriösen Mordfall hochzugehen droht. Das Erste zeigt den Krimi "Mordlichter – Tod auf den Färöer Inseln" am 29. März. Es geht um einen erbitterten Konflikt zwischen traditionellen Walfängern und internationalen Walschützern. Über dieses spannende und sehr aktuelle Setting sprechen wir heute mit Odine Johne, die neben Jan Krauter die Hauptrolle spielt. Sie ist spätestens seit ihrer Rolle als Maja in dem Kinofilm "Die Welle" oder aus den Serien "Legal Affairs" und "Lauchhammer" ein Begriff in der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft. Wir freuen uns, sie persönlich kennenzulernen. Odine Johne ist zu Gast bei Marion Brasch im studioeins.

  • Alexander Scheer © radioeins/Robin Krempkow
    radioeins/Robin Krempkow

    Interview 

    Alexander Scheer singt David Bowie

    "Niemand im Universum des Pop hat die Grenzen zwischen Leben und Kunst authentischer verwischt als David Bowie" – das sagt Alexander Scheer über den Künstler, dessen Lieder er ab dem 20. März am Berliner Ensemble singt. "Heroes – Scheer singt Bowie" heißt der Abend und ist eine musikalisch-literarische Hommage. Es handelt sich um eine Spurensuche, die Literatur mit Bowies Liedern verbindet und nebenbei überraschende Querverbindungen spinnt. Alexander Scheer ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler seiner Generation. Im Film hat er bereits einige Pop-Ikonen verkörpert, darunter Keith Richards, Andy Warhol und natürlich Gundermann. Scheer singt Bowie – wir können es kaum erwarten und haben ihn eingeladen zum Interview und Live-Set mit Steve Patuta am Piano. Alexander Scheer im studioeins bei Marion Brasch.

  • Bernhard Conrad © M. Knickriem
    M. Knickriem

    Interview 

    Bernhard Conrad: "Tod am Rennsteig"

    Bernhard Conrad ist Theater-, Kino- und Fernsehschauspieler. Er war zu sehen in der Reihe "Unsere Mütter, unsere Väter", in vielen Krimis, zuletzt erst als Hagen Dudek in der vielbesprochenen Reihe "Die Toten von Marnow". Das Finstere scheint ihm zu liegen. "Tod am Rennsteig" läuft gerade in der ARD Mediathek. Darin spielt Bernhard Conrad an der Seite von Kristin Suckow und Anne-Kathrin Gummich den Profiler Jan Kawig. Wir mögen Krimis und wir mögen Bernhard Conrad. Heute Abend ist er zu Gast bei Marion Brasch im studioeins im Bikini Berlin.

  • Marc-Uwe Kling © Sven Hagolani
    Sven Hagolani

    Interview 

    Marc-Uwe Kling: "Die Spurenfinder und das Drachenzepter"

    Er ist Autor, Kleinkünstler, Regisseur und Liedermacher. Marc-Uwe Kling wurde spätestens mit seinen Büchern, Hörbüchern und Filmen zu "Die Känguru -Chroniken" bekannt. Radioeins Hörer kennen ihn aus dem Podcast "Schreiben & Schreddern", Eltern und Kindern lieben seine Literatur für die Jüngsten, wie das "NEINhorn". Inzwischen schreibt er schon Bücher gemeinsam mit seinen drei Töchtern. In ihrer Spurenfinder-Reihe erscheint am 13. März unter dem Titel »Die Spurenfinder und das Drachenzepter« Band 2 des magischen All-Age-Romans. Allerhöchste Zeit für uns, ihn im studioeins zu haben. Marc-Uwe Kling war eine Stunde lang zu Gast bei Marion Brasch im Bikini Berlin.

  • "Striker" - Buchpremiere in der Volksbühne am 14.3.2025 © Luna Zscharnt
    Luna Zscharnt

    Interview 

    Helene Hegemann über "Striker"

    Vor 15 Jahren debütierte Helene Hegemann mit dem Roman "Axolotl Roadkill". Es folgten die Romane "Jage zwei Tiger" und "Bungalow". Außerdem schrieb sie über Patti Smith und Christoph Schlingensief und veröffentlichte den Kurzgeschichtenband Schlachtensee. Am 14. März feiert Helene Hegemann die Premiere ihres neuen Romans "Striker", im Großen Haus der Volksbühne, gemeinsam mit Marie Rosa Tietjen, Lavinia Wilson, Daniel Zillmann und weiteren Gästen. In "Striker" geht es um eine Gegenwart, in der die Grenzen zwischen Verschwörungsmythen, Klassenkampf und roher Gewalt verschwimmen. Über Kampfsport, Obdachlosigkeit, Reichtum und Verdrängung und über den Moment in dem die Angst vor Unterdrückung zu Gewalt führt, spricht Helene Hegemann heute Abend mit Marion Brasch.

  • Bernd Moss © Deutsches Theater Berlin
    Deutsches Theater Berlin

    Interview 

    Bernd Moss: "Eines langen Tages Reise in die Nacht"

    Seit der Spielzeit 2009/10 ist Bernd Moss Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Aktuell laufen acht Stücke, in denen er spielt, darunter "Das Dinner", "Dave" oder "Der geflügelte Froschgott". Ende Januar hatte das jüngste Stück "Eines langen Tages Reise in die Nacht" Premiere. Das autobiografische Drama des Autors Eugene O'Neill, geschrieben 1941, gilt als eines der wichtigsten Werke der amerikanischen Theaterliteratur. Regisseur Sebastian Nübling widmet sich dem modernen Klassiker in einer Art Reise in die Untiefen des Systems Familie. Bernd Moss spielt Familienvater und Schauspieler James Tyron. Wir sind froh, in endlich mal bei uns im studioeins zu haben. Herzlich Willkommen Bernd Moss.

  • Matthias Lilienthal, neuer Intendant der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, während der Pressekonferenz anlässlich seiner Vorstellung © Soeren Stache/dpa
    picture alliance/dpa | Soeren Stache

    Interview 

    Matthias Lilienthal übernimmt Intendanz der Berliner Volksbühne

    Nach dem plötzlichen Tod von René Pollesch vor einem Jahr startete ein wildes Rätselraten, wer ihm denn nachfolgen werde, als Intendant*in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Die Interimsintendanz von Vegard Vinge und Ida Müller platzte, aber seit wenigen Wochen herrscht Klarheit: Der Theatermacher Matthias Lilienthal übernimmt den Posten ab der Spielzeit 2026/2027. Als Frank Castorfs Chefdramaturg und Stellvertreter hat Lilienthal zwischen 1991 und 1998 bereits an der Volksbühne gearbeitet. Von 2003 bis 2012 leitete er das HAU Hebbel am Ufer in Berlin. Und er war auch Intendant der Münchner Kammerspiele. Über seine gemeinsame Zukunft mit der Volksbühne, Vorfreude und Pläne spricht Marion Brasch heute Abend mit Matthias Lilienthal im studioeins im Bikini Berlin.

  • Jördis Triebel © Linda Rosa Saal
    Linda Rosa Saal

    Interview 

    Jördis Triebel über "Marzahn, mon Amour"

    "Marzahn, mon amour" von Katja Oskamp war vor vier Jahren Gegenstand von Berlin liest ein Buch, einer Aktion von radioeins. Inzwischen gibt es kaum einen Haushalt, in dem das Buch über die Geschichten der Fußpflegerin Kathi nicht im Regal stehen. Perfekter Serienstoff, das haben die ARD Degeto Film und die UFA Fiction Produktion erkannt. Ab dem 14. März ist die sechsteilige Serie in der ARD Mediathek zu sehen. Die Rolle der Schriftstellerin, die ins Fußpflegefach wechselt und dabei die den Berliner Bezirk Marzahn aus besonderer Perspektive kennenlernt, spielt keine geringere als Jördis Triebel. Heute Abend ist sie zu Gast im studioeins im Bikini Berlin.

  • Ben Münchow © Elena Zaucke
    Elena Zaucke

    Interview 

    Ben Münchow: "Like a Loser"

    Ben Münchow lebt als Schauspieler und Musiker in Berlin. Zuletzt zu sehen war er in dem Kinofilm "791 km" und in der ersten Staffel der ZDF-Serie "Like a Loser". Davon startet morgen auch schon die zweite Staffel in der ZDF Mediathek. Wieder überzeugt Ben Münchow als sympathischer Underdog Julian, der sich trotz Rückschlägen im Job und Privatleben nicht unterkriegen lässt. Mit einer gelungenen Mischung aus Humor, Tiefgang und Nahbarkeit wird Münchow zur sympathischen Identifikationsfigur. Und wie sympathisch er im wirklichen Leben ist – davon können Sie sich heute ein Bild machen: Ben Münchow ist zu Gast bei Gesa Ufer im studioeins im Bikini Berlin.

  • Khesrau Behroz © radioeins/Saupe
    radioeins/Saupe

    Interview 

    Khesrau Behroz: "Crunch – Traum und Albtraum in der Gaming-Industrie"

    Ausbeutung, Burnout, sexualisierte Gewalt. Die Gaming-Branche scheint eine der härtesten zu sein. Seit dem 4. März ist in der ARD Mediathek ein 75-minütiger Dokumentarfilm zu sehen, der genau diese krassen Zustände zeigt, produziert von der Undone Work GmbH im Auftrag des SWR. Der Titel ist "Crunch – Traum und Albtraum in der Gaming-Industrie". Khesrau Behroz, der bekannteste Doku-Podcaster Deutschlands ist hier Produzent, Host und Protagonist zugleich. Über unmenschliche Arbeitsbedingungen in einer Mega-Industrie und über Schicksale in scheinbaren Traumjobs spricht Gesa Ufer heute mit Host und Producer Khesrau Behroz im studioeins.

  • Gayle Tufts
    Pressefoto

    Interview 

    Gayle Tufts

    PLEASE DON´T STOP THE MUSIC könnte das Lebensmotto der Entertainerin und Sängerin Gayle Tufts sein. Zumindest aber heißt so Ihr aktuelles Programm, das am 8. März Potsdam Premiere hat im Nikolai Saal. In der Show singt und erzählt Gayle Tufts mit den ihr eigenen schrägen Sichtweisen von sieben Nächten, die ihr Leben verändert haben. Wie immer glamourös und leidenschaftlich rockt Gayle Tufts die wichtigen Themen im Hier und Heute. Die musikalische Untermalung kommt wie immer von ihrem Bühnenpartner und Spielkameraden – dem Film- und Fernsehkomponisten Marian Lux. Heute begleitet er erst mal die charmanteste Amerikanerin in Berlin in studioeins. Herzlich Willkommen zum Interview mit Musik: Gayle Tufts und Marian Lux.

  • Lena Brasch © Tassilo Rüster
    Tassilo Rüster

    "Das Alte geht nicht und das Neue auch nicht" 

    Lena Brasch und Klara Deutschmann

    Der Schriftsteller und Dramatiker Thomas Brasch wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Mit unterschiedlichen Inszenierungen wird in diesen Tagen seiner Kunst gedacht, unter anderem mit dem Stück "Halts Maul, Kassandra" von Jürgen Kuttner am Deutschen Theater. Jetzt hat die neue Theatergeneration mit Nichte Lena Brasch als Regisseurin nachgelegt. "Das Alte geht nicht und das Neue auch nicht" lief gerade die ersten Male am Gorki Theater. Gespielt und gesungen von Jasna Fritzi Bauer, Klara Deutschmann und Edgar Eckert. Über dieses Stück spricht Gesa Ufer heute mit der Regisseurin Lena Brasch und der Schauspielerin Klara Deutschmann.

  • Jens-Uwe Clauß
    Marcel Rauschkolb

    Ausstellung 

    Berlin im Siebdruck

    "Berlin im Siebdruck" heißt eine Ausstellung, die ab dem Wochenende in der Galerie Neurotitan im Haus Schwarzenberg in Mitte zu sehen ist. Seit 2014 gibt der tipBerlin eine limitierte Siebdruckedition heraus. Die Arbeiten im Format 50 x 70 cm entstehen in enger Zusammenarbeit mit in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern, die vor allem im Bereich Comic und Illustration arbeiten. Unter ihnen ATAK, Jim Avignon, Nadia Budde oder Reinhard Kleist. Wie der Name schon sagt, befassen sich die Motive mit Berlin. Produzent der Siebdrucke ist der Berliner Drucker Jens-Uwe Clauß. Über die Kunst des Siebdrucks, 99 signierte Kunstwerke und zehn Jahre tipBerlin-Siebdruckedition sprechen wir heute mit Jens-Uwe Clauß vom Shining Labor und Jacek Slaski, Redakteur bei tipBerlin im studioeins.

Das radioeins-Studio im Bikini Berlin

studioeins
BIKINI BERLIN
1 min

studioeins

Wir können mehr als nur Radio! Seit Monaten basteln und feilen wir daran. Nun ist es soweit: studioeins ist eröffnet im Bikini Berlin. Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen und die radioeins-Welt zu entdecken.

Radio im Wohnzimmer HÖREN, kann jeder. Radio im Wohnzimmer MACHEN, kann nur radioeins.

Was ist das studioeins?

studioeins ist mehr als nur Radio! studioeins ist die radioeins-Welt - mit einer einzigartigen Mischung aus Livesendungen, Konzerten, Events und Aktionen. studioeins ist live, Store und Café.

Wo finden Sie uns?

Im ersten Obergeschoss des Bikini Berlin, Budapester Str. 42-50, 10787 Berlin. Der kürzeste Weg zu studioeins ist über den Eingang West ins Bikini Berlin zu kommen und direkt mit der Rolltreppe in die erste Etage zu fahren.

Anreisen können Sie am besten mit der S-Bahn oder U-Bahn bis zur Station Zoologischer Garten. Diverse Busse halten direkt vor der Tür. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, können Sie am Haupteingang des Berliner Zoos oder im Parkhaus des Bikini Berlin ihr Fahrzeug kostenpflichtig abstellen.

Store

In dem neuen Store finden Sie die aktuellen radioeins-Produkte und alle Artikel zu unseren Aktionen. Entdecken Sie Dinge aus der großen radioeins-Welt und lassen Sie sich außergewöhnliche Artikel von uns empfehlen, denn wir begleiten Sie nicht nur im Radio durch den Tag. Genießen Sie unseren „Kaffee zum Morgenpodcast“, in einer Tasse zum „Schönen Morgen“. Lesen Sie ein exklusives, signiertes Buch von unseren Gästen der „Schönen Lesungen“. Hören Sie die neuesten Sessions auf Vinyl und CD. Tragen Sie einzigarte Kunstprints aus der radioeins-Galerie auf Ihrem Einkaufsbeutel und Ihrem T-Shirt durch die Stadt. Das und vieles mehr können Sie im radioeins-Store entdecken.

Wann ist geöffnet?

Das studioeins ist von Mo-Fr von 15:00 bis 21:00 Uhr und Sa von 11:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.