Das ist schon eindeutig. Bayern München geht als Tabellenführer in die Länderspielpause, hat aus den ersten zehn Bundesliga-Partien 26 Punkte geholt. Dortmund, Leverkusen und Co. dagegen haben bereits schon reichlich an Boden verloren. Wird wohl wieder eine Münchner Saison - meint Andreas Ulrich. Mehr zum Fußball-Wochenende von Philipp Köster, Chefredakteur des Magazins "11Freunde".

Es gab in dieser Woche einen offenen Brief von über 100 Profifußballerinnen aus 24 Ländern gerichtet an den Weltfußballverband FIFA. In dem Brief wird gefordert, den Sponsoren-Deal mit dem saudi-arabischen Ölkonzern Aramco zu beenden, der dieses Jahr erst abgeschlossen worden. Der Deal soll für die kommende Männer-WM und die nächste Frauen-WM gelten. Aramco ist der größte Ölkonzern der Welt, gehört fast komplett dem saudi-arabischen Staat. Die FIFA solle doch den Deal wegen der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien canceln. Frauen und Männer seien nicht gleichberechtigt, homosexuelle Handlungen sind verboten. Das erinnert unsere Kolumnistin Dagrun Hintze an den Protest gegen die WM in Qatar, hier in Deutschland vor allem.

In Dortmund startet heute die Darts-EM - mit dabei ist auch Martin Schindler aus Strausberg. Er gilt als bester deutsche Darts-Profi. Der 28-Jährige hat als erster Deutscher einen Neun-Darter auf einer TV-Bühne geschafft - und jetzt ist er als erster Deutscher überhaupt bei einem Major-Turnier an Platz 1 gesetzt. Über das Turnier und Martin Schindlers Favoritenrolle sprechen wir mit dem Darts-Journalisten Kevin Barth.

Die beiden Siege der deutschen Nationalmannschaft vor ein paar Tagen in der Nations League waren richtig gute Auftritte. Manche haben sogar gesagt, das waren die besten Spiele seit dem WM-Titel vor zehn Jahren. Der Bundestrainer hat dabei inzwischen eine Menge Spieler in seinem Kader, die nicht in super Nachwuchsleistungszentren ausgebildet wurden. Im Gegenteil. Es sind jetzt jede Menge Spätstarter in der DFB-Elf. Und über dieses Phänomen sprechen wir mit unserer Kolumnistin Dagrun Hintze.

Die Stadion An der Alten Försterei sowie das Stadiongelände des 1. FC Union Berlin sollen umfassend umgebaut werden. Statt der circa 22.000 Fans sollen künftig rund 40.000 die Heimspiele der "Eisernen" verfolgen können. Der Umbau des Stadions soll im Sommer 2026 beginnen. Mehr dazu von radioeins-Sportreporter Jakob Rüger.