Die Liebe zur Popmusik kam bei Jochen Overbeck früh: Schon als Grundschulkind notierte er Woche für Woche die Single-Charts. Die musikalische Sozialisation erfolgte dann durch Indie- und Britpop, heute hört der Journalist, der unter anderem für den Tagesspiegel, den Musikexpress, die Welt und die Zeit schreibt, am liebsten Country und Soul. Eines gilt nach wie vor: Es ist der Song an sich, der ihn kriegt: Denn drei, vier gute Popminuten können vielleicht nicht Leben, aber jeden noch so beschissenen Tag retten.