Soundcheck Kritikerin - Kerstin Grether, Musikerin, Autorin, Veranstalterin

(Autorin / Musikerin / Veranstalterin)

Kerstin Grether
Kerstin Grether | © Kerstin Grether

Kerstin Grether wurde im November 1975  in einem Dorf bei Heidelberg geboren. Da sie schon als Kind eine begeisterte Plattensammlerin war, wagte sie es,  noch vor der Volljährigkeit für die Zeitschrift SPEX zu schreiben, und dort z.B. Hamburger Schule und Riot Grrrl Bewegung stark zu machen.  Direkt nach dem Abitur in Köln bekam sie einen Job als SPEX- Kulturredakteurin. In den 00er Jahren schrieb sie dann für INTRO,  MTV, Texte zur Kunst,  und fürs Pop-Feuilleton - und veröffentlichte Sachbücher über Musik, u.a. das  Standardwerk "Madonna und Wir" (Suhrkamp). Allerdings wurden ihr zunehmend ihre schriftstellerischen und musikalischen Aktivitäten wichtiger: der Debut-Roman "Zuckerbabys" (Ventil-Verlag, + Suhrkamp, 2004), der sich schon früh mit dem Thema Essstörungen und Popfeminismus beschäftigte, wurde zum Longseller. 2014 folgte der Roman  "An einem Tag für rote Schuhe." Gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Sandra bildet sie den Kern der New-Wave-Rock-Band Doctorella, mit der sie bisher zwei Alben veröffentlicht hat und zahlreiche Konzerte spielte und spielt. Musikjournalistisch arbeitet sie heute fast nur noch für ihren eigenen Blog www.ichbraucheeinegenie.de. So heißt auch ihre gleichnamige Veranstaltungsreihe in der Kantine/Berghain, die sie moderiert und kuratiert; genau wie auch den "Grether-Salon" Krawalle und Liebe im LfBrecht-Haus.  

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Jeden Freitag zwischen 21.00 und 23.00 Uhr empfängt Andreas Müller im Wechsel mit Torsten Groß drei Musik-Journalisten und Journalistinnen auf radioeins. Vier Alben, die am Freitag neu erscheinen werden ausführlich besprochen.

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Soundcheck - Kritikerinnen und Kritiker

Jeden Freitag zwischen 21.00 und 23.00 Uhr empfängt Andreas Müller im Wechsel mit Torsten Groß drei Musik-Journalistinnen und -Journalisten auf radioeins. Vier Alben, die am Freitag neu erscheinen werden ausführlich besprochen. Produktionen großer Stars werden genauso einer gnadenlos kritischen Überprüfung unterzogen wie die Alben junger und völlig unbekannter Bands. Die Meinungen der Soundchecker sind hemmungslos subjektiv, euphorisch und polemisch – also immer voller Begeisterung für die Musik.