Programm

  • 05:00 - 10:00 UhrDer schöne Morgen

  • 10:00 - 13:00 UhrDie Weber: Gemeinsam einsam - Haben wir ein Problem mit Einsamkeit?

  • 13:00 - 17:00 UhrDie schöne Woche

    Kommandeure der Sicherheitskräfte stehen hinter dem neugewählten Präsidenten Sri Lankas, Anura Kumara Dissanayake © Uncredited/Sri Lankan President's Office/AP
    Uncredited/Sri Lankan President's Office/AP

    Neuer Präsident - Anura Kumara Dissanayake - ein Marxist an der Spitze von Sri Lanka

    Kaum eine Woche im Amt geht der neue Präsident Anura Kumara Dissanayake seine Wahlversprechen an: Er hat angekündigt, dass er die Auflagen des Milliarden-Kredits mit dem IWF neu verhandeln will. Bisher sahen sie strikte Sparmaßnahmen und hohe Steuern vor. Außerdem hat Dissanayake versprochen, Korruption und Amtsmissbrauch zu bekämpfen. Der 55-jährige Marxist hat mit dem linken Bündnis, der "Nationalen Volksmacht", die Wahl vor einer Woche klar gewonnen. Was bedeutet das jetzt für das Land? Wir sprechen darüber mit Dr. habil. Christian Wagner, Südasien-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. zum Beitrag

    Kalkofes letzte Worte
    Steffen Jänicke 2017

    Neues vom Medien-Wixxer - Die dunkle Seite der Macht

    Grimme-Preisträger Oliver Kalkofe, bekannt durch die Kultshow "Kalkofes Mattscheibe", gilt als Meister der Mediensatire. In seiner Kolumne "Kalkofes letzte Worte" nimmt er sein Lieblingsmedium Fernsehen, aber auch dessen Zuschauer*innen, satirisch aufs Korn. zum Beitrag

    Die österreichische Staatsflagge weht vor dem Wiener Rathaus © imago images/Arnulf Hettrich
    imago images/Arnulf Hettrich

    Rechtsruck im Nachbarland? - Nationalratswahl in Österreich - Deutschland kann von Österreich lernen, wie es nicht geht

    Am Sonntag wählt Österreich ein neues Parlament. Gut 6,3 Millionen Menschen sind aufgefordert, über die neue Zusammensetzung ihres Nationalrats zu entscheiden. Und damit über eine neue Regierung. Für die aktuelle Konstellation aus Konservativen und Grünen wird es wohl nicht mehr reichen. Auch andere Zweierbündnisse werden eher schwierig. Die in Teilen rechtsextreme FPÖ dürfte zulegen, Umfragen sehen sie sogar auf Platz eins. Wir sprechen darüber mit der österreichischen Politikwissenschaftlerin und Autorin Natascha Strobl. zum Beitrag

    Die parlamentarischen Geschäftsführer der Parteien beraten sich während der zweiten Unterbrechung während der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags © Martin Schutt/dpa
    Martin Schutt/dpa

    Nach der konstituierenden Landtagssitzung - AfD sorgt für Landtagschaos in Thüringen

    Mit 32 Sitzen ist die AfD in Thüringen zum ersten Mal stärkste Kraft in einem deutschen Landesparlament geworden. Eine erste Kostprobe der politischen Strategie des rechtsextremen Landesverbandes unter Führung von Björn Höcke gab es am Donnerstag während der ersten konstituierenden Landtagssitzung. Wir sprechen darüber mit Journalist und Autor Arne Semsrott. Er hat sich in seinem Buch "Machtübernahme: Was passiert, wenn Rechtsextremisten regieren" eingehend mit dem Szenario einer AfD in Regierungsverantwortung beschäftigt. Auf radioeins betonte er, dass die AfD demokratische Prozesse torpediert, um sich als ordnende Kraft zu inszenieren. Er fordert ein Verbot der AfD, um die Demokratie zu schützen.
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    Jürgen Trittin, Bündnis 90/Die Grünen © Laurence Chaperon
    Laurence Chaperon

    Politische Autobiografie - Jürgen Trittin: "Alles muss anders bleiben"

    Im Januar diesen Jahres haben die Grünen eines ihrer Schwergewichte verloren – jedenfalls aus dem aktiven Dienst. Denn nach 25 Jahren hat Jürgen Trittin sein Bundestagsmandat aufgegeben. Und dabei blickt er auf eine lange politische Vita zurück: Er war der erste grüne Bundesumweltminister, war Vorsitzender seiner Fraktion im Bundestag und bekam den liebevollen Spitznamen DJ Dosenpfand, denn auch das geht auf sein politisches Konto. Jetzt hat Jürgen Trittin mit "Alles muss anders bleiben" seine politischen Erinnerungen aufgeschrieben. Wir sprechen mit ihm darüber.
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    Tausende von Familien sind nach den zunehmenden israelischen Angriffen aus dem Südlibanon in die Hauptstadt Beirut und Libanonberg geflohen © Marwan Naamani/dpa
    Marwan Naamani/dpa

    Nahost-Konflikt - Nothilfe im Libanon

    Seit Montag wurden bei schweren israelischen Luftangriffen auf den Süden Libanons mindestens 500 Menschen getötet und über 1000 weitere verletzt. Es war der bisher größte Einsatz des israelischen Militärs gegen die pro-iranische Hisbollah-Miliz im Libanon seit Beginn des Gaza-Krieges. Nach UN-Angaben sind mehr als 90.000 Menschen nun auf der Flucht. In den Norden des Landes oder ins Nachbarland Syrien - darunter besonders viele Frauen und Kinder. Die international tätige Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe hat bereits Nothilfe für Betroffene eingeleitet und will die Unterstützung ausweiten. Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär von Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V., über die Situation vor Ort. zum Beitrag

  • 17:00 - 19:00 UhrAb 17: High Society und Herpes

  • 19:00 - 21:00 UhrLive aus dem Bikini

  • 21:00 - 23:00 UhrSoundcheck: SOPHIE, Xiu Xiu, Bright Eyes, Naima Bock

  • 23:00 - 01:00 UhrSounds & Stories: Fidlar vs. Raydio Gaga

  • 01:00 - 04:00 UhrElevation

  • 04:00 - 06:00 UhrSchöne Töne