"Videotime" - so heißt die Videothek, in der der namenlose Erzähler mit seinem Vater zahllose Filme ausleiht. Gemeinsam mit seinem Bruder schaut sich der Erzähler heimlich Filme an, die für die Kinder nicht erlaubt sind. "Rosemaries Baby" oder "Der Exorzist". Es ist eine Mutprobe: Wer schafft es nicht wegzuschauen? Als Erwachsener kehrt der Erzähler zurück in die bayerische Kleinstadt, in der er aufgewachsen ist und erinnert sich an seine Kindheit. "Videotime" von Roman Ehrlich ist eine Zeitreise zurück in eine Kindheit in den Neunzigern. radioeins-Literaturagentin Marie Kaiser hat es gelesen. zum Beitrag