Das radioeins Parkfest
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  • Programmübersicht

    Meagre Martin
    Andreas Rojas

    Meagre Martin

    Ab 19:00 Uhr. Das Indie-Pop-Trio hat sich vor etwa drei Jahren in Berlin gegründet, nachdem Frontfrau Sarah Martin selbst aus Boston nach Berlin gezogen ist – unter anderem aufgrund der Wohnungspreise in den USA. Ihr Debütalbum "Gut Punch" erhielt im radioeins Soundcheck drei Mal die Bewertung Hit; im Januar bereits haben sie uns daraus einige Songs live im studioeins präsentiert, während sie auch noch mit Alt-J in Nordamerika auf Tour unterwegs waren.

    AB Syndrom
    Anne Ludwig

    AB Syndrom

    Ab 20:00 Uhr. AB Syndrom – das sind Anton Bruch und Bennet Seuss. Die beiden haben sich schon früh selbst in Radio- und Fernsehmusik-Welten geträumt, die sie als Jugendliche begeistert geguckt haben. Als Zugezogene in Berlin sind sie dann aktiv geworden und haben 2012 bereits ihr Debüt "Alles Deins" veröffentlicht. Aktuell arbeiten sie am neuen Album.

    Gotopo © Po Wei Su
    Po Wei Su

    Gotopo

    Ab 21:00 Uhr. Energie! Das beschreibt wohl am besten, was Gotopo mit auf die Bühne bringt: im vergangenen Jahr ist die Musikerin aus Venezuela, die mittlerweile in Berlin lebt, barfuß auf der Bühne der Columbiahalle im Strobolicht auf- und abgesprungen. Ihre aktuelle Single "Sacúdete" wurde von der amerikanischen Major League of Soccer als Soundtrack für die neue Saison ausgewählt.

    Golden Days - Uche Yara
    Mala Kolumna

    Uche Yara

    Ab 22:00 Uhr. 21 Jahre alt, empfohlen von unter anderem den Bands Bilderbuch und Parcels, mit einem ersten Auftritt in der Elbphilharmonie und als Vorband der Rolling Stones in Wien! Die Multiinstrumentalistin Uche Yara ist zu durchgestartet und präsentiert ihre gefeierte Musik nun beim radioeins Parkfest.

    Tuba © Carsten Kampf
    Carsten Kampf

    TubaSomething

    Ab 15:00 Uhr. As deep as duo can be. Orlando de Boeykens und Jose Davila, Tuba. Plus: Martial Frenzel, Schlagzeug.

    Ki! © FACTORY92 mpx GmbH
    FACTORY92 mpx GmbH

    Ki!

    Ab 19:00 Uhr. Der dänisch-koreanische Produzent und Multiinstrumentalist Ki! mischt Jazz und Disco, Rock und Elektro. Wie ein Soundtrack spannt sich seine Musik im Hintergrund auf, und bewegt sich zunächst leise, dann immer präsenter nach vorn – und wird schließlich selbst zum Protagonisten.

    Keshavara © Niklas Weber
    Niklas Weber

    Keshavara

    Ab 20:15 Uhr. Ihre Stücke tragen kuriose Titel wie "Indische Götter im Sauerland" oder "Im Fahrstuhl durch den Treibsand". Die Kölner Band Keshavara hat in einem Mix zwischen Deutschland und Indien den Ort für die eigene Musik gefunden, der etwas exotisch, aber vor allem vertraut nach einem psychedelischen Groove der 70er Jahre klingt.

    Tristan Brusch
    Rebecca Krämer/Pressefoto

    Tristan Brusch

    Ab 19:00 Uhr. Tristan Brusch hat im vergangenen Jahr nicht nur sein Album "Am Wahn" veröffentlicht und den radioeins-Soundcheck-Award gewonnen, sondern auch die Musik zu "Woyzek" am Berliner Ensemble geschrieben. In seinen Texten ergründet er dabei die Abgründe von Beziehungen – es geht um (Liebes-)Mord, Scheinheiligkeit, (Ent-)Täuschung – kurzum: die Untiefen des menschlichen Charakters.

    iedereen © Thomas von der Heiden
    Thomas von der Heiden

    Iedereen

    Ab 20:15 Uhr. Emmerich. Ein Ort in der nordrhein-westfälischen Provinz. Idyllisch, würden manche sagen. Gelegen zwischen Feld und Rhein, an der niederländischen Grenze sind hier Ron Huefnagels und Tom Sinke aufgewachsen. In ihren Songs kritisieren Iedereen Konsumismus und Leistungsgesellschaft; singen von Chauvinisten oder Tempolimit und nehmen damit eine politische Haltung ein. Ohne allerdings Parolen auszurufen oder gar den Eindruck zu vermitteln, sie hätten die Definitionen für "richtig" und "falsch" für unser gesellschaftliches Zusammenleben gefunden.

    Nilipek. © Burak Bayrak

    Nilipek.

    Ab 19:00 Uhr. Der Vogel im Käfig. An diesem Bild arbeitet sich die türkische Singer-Songwriterin Nilipek in ihren Texten ab. Warum bleiben wir, wo wir sind? Wie sehr schränken uns Konventionen ein? Und wie sehr wir selbst in unserer eigenen Freiheit? Ihr aktuelles, viertes Album "Uydurdugumuz Oyunlarla" (engl. "The Games We Made Up") widmet sich diesen Fragen und betont zugleich, wie schön es ist, diese Gedanken mit anderen zu teilen.

    Orla Gartland © Nicole Ngai
    Nicole Ngai

    Orla Gartland

    Ab 20:15 Uhr. Youtube, Netflix, Billboard-Charts. Die bisherige Karriere von Orla Gartland präsentiert wohl einen klassischen Werdegang einer Musikerin der Gen-Z. In ihrem Jugendzimmer hat sie die ersten Songs aufgenommen und online gepostet. Der Durchbruch kam dann als ihr Track "Why Am I Like This?" für die Serie "Heartstoppers" in einer Schlüsselszene verwendet wurde – und seither hat sich die anfänglich noch kleine Fangemeinde der Irin rasant vergrößert.

    Das Kate Schellenbach Experiment
    Torsten Scholz

    Das Kate Schellenbach Experiment + Labreylien

    Ab 19:00 Uhr. Die Personen-Infos vorab: Kate Schellenbach war die Schlagzeugerin und eines der Gründungsmitglieder der Beastie Boys (sie stellt gern den Namen für das Projekt). Labreylien ist eine britische Multiinstrumentalistin und teilte sich die Bühne unter anderem schon mit Faith No More, Foals oder aber den Beatsteaks! Von Letzteren ist Bassist Totze aka. Torsten Scholz eines der beiden festen Mitglieder des Kate Schellenbach Experiments, welches mit Produzent/Musiker Tom Körbler komplettiert wird.

    Isolation Berlin © Noel Richter
    Noel Richter

    Isolation Berlin

    Ab 20:15 Uhr. Protopop nennt sich das von Isolation Berlin selbstgeschaffene Genre, mit dem sie sich identifizieren und unter welchem sie die teils melancholischen Gesangsmelodien mit Punk, Rock aber auch so etwas wie Psych-Folk verweben.

    Jamila The Other Heroes © Pierre Beecroft
    Pierre Beecroft

    Jamila & The Other Heroes

    Ab 18:00 Uhr. Psychedelic Desert Funk – so nennt die Band ihren musikalischen Mix. Jamila, die Sängerin, Texterin und Komponistin der Band, trägt ihren Namen zu Ehren ihrer palästinensischen Großmutter, die sie nie kennengelernt hat.

    Textor
    Textor

    Textor

    Ab 19:00 Uhr. Die 90er sind zurück. Zum Glück auch mit Originalen wie Rapper Textor. Damals ist Henrik von Holtum vor allem mit DJ Quasi Modo im Doppelpack aufgetreten – als Kinderzimmer Productions – und das tun sich heute eigentlich auch noch. Mit dem neuen Album "So tun als ob" kommt Textor auf dem Parkfest allerdings erstmal solo vorbei.

    Angela Aux
    Milena Wojhan

    Angela Aux

    Ab 20:15 Uhr. Angela Aux – so heißt das Alter Ego von Florian Kreier. Was er macht, bezeichnet er selbst als "weird Folk" und auf seinem neuen Album erkundet er das Weltall. Über sieben Jahre komponiert und aufgenommen, ist "Spacelarking in the Age of Spiritual Machines" als zusammenhängendes Stück entstanden, in dem Angela Aux diverse Themen, Stimmungen und Musikrichtungen bereist und seine Neugier ausdrückt, wie es wäre den Planet Erde irgendwann zu verlassen.

    Nicola Rost © Ben Wolf
    Ben Wolf

    Nicola Rost

    Ab 19:00 Uhr. "Merkst du schon was?" Bis das Solodebüt von Nicola Rost erscheint muss man sich noch ein wenig gedulden. Die Berliner Musikerin hat abseits ihrer Band Laing in den vergangenen drei Jahren an eigenen Stücken gearbeitet – die zum Herbstanfang als Album herauskommen werden, begleitet von einer Tour, von der wir heute bereits einen kleinen Vorgeschmack bekommen.

    Milan Ring © radioeins
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    Milan Ring

    Ab 21:00 Uhr. Sie produziert, mixt, spielt Gitarre und singt. Die Australierin Milan Ring ist Down Under bereits fix in der neuen R&B-Welle verankert. Sie ist nicht bloß Musikerin, sondert studierte Toningenieurin. Ihre eigene Stimme wird in ihren Songs zum Chor und fügt somit dem Lead-Gesang und R&B-Beats eine neue, füllende Ebene hinzu.

    Bulgarian Cartrader © radioeins
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    Bulgarian Cartrader

    Ab 22:00 Uhr. Bulgarian Cartrader ist im radioeins-Kosmos ein alter Bekannter, der aber fast schon zu lang nicht mehr vorbeigeschaut hat. Im November hat Daniel Stoyanov zuletzt neue Musik im studioeins vorgestellt – und unter anderem einen grandiosen Remix von Destiny’s Childs "Survivor" – und führt dies vielleicht/hoffentlich auf dem Parkfest fort. Das kennt er auch bereits, stand er doch vor zwei Jahren bereits auf der Bühne im Park am Gleisdreieck.