Franz Ferdinand © Fiona Torre
Fiona Torre

Franz Ferdinand

Ihr radioeins-Loungekonzert im November ist uns allen noch in bester Erinnerung – jetzt lassen die Indie-Rock-Granden es mal wieder eine Nummer größer angehen und bringen ihre so tanzbaren wie smarten Gitarrenkracher auf die Bühne des Huxleys.

Pom Poko © JVK
JVK

Pom Poko

Gerade erst hatten Pom Poko ihr Debütalbum "Birthday" veröffentlicht, da begeisterten sie 2019 das Publikum beim radioeins-Parkfest schon nachhaltig. Kein Wunder, spricht der so quirlige wie eingängige Sound des norwegischen Quartetts doch gleich auf mehreren Ebenen an – während das Hirn noch damit beschäftigt ist, den komplexen Takten und Gitarrenfiguren zu folgen, singt der Mund bereits begeistert die eingängigen Melodien mit und der Rest des Körpers bewegt sich ebenfalls beseelt.

Kieran Hebden alias Four Tet © Katie Serva
Katie Serva

Four Tet

Bereit für eine mehrstündige spacige Klangreise? Dann ist das UFO nicht nur des Namens wegen genau der richtige Ort. Treten Sie also ein und begeben sich vertrauensvoll in die musikalische Obhut ihres kundigen Sound-Piloten Kieran Hebden alias Four Tet. Der wird sie auf einen klanglichen Trip mitnehmen, der nicht nur ganz besondere Momente hervorzaubern, sondern noch lange nachhallen wird.

Sharon van Etten © Pressefoto/Loft
Pressefoto/Loft

Sharon van Etten & The Attachment Theory

Nicht zuletzt wohl wegen der sehr persönlichen Songtexte waren die Alben von Sharon van Etten bislang eher "Privatangelegenheiten" – sprich: Der kreative Prozess und die künstlerische Kontrolle lagen ganz und gar in ihren Händen. Nun, nach über anderthalb Dekaden, hat die in New Jersey geborene Musikerin erstmalig ihre Band von Beginn an bei allen Stücken mit einbezogen, und herausgekommen ist ein Album, dessen Klang sich radikal von dem ihren früheren Arbeiten unterscheidet. Oder besser: das Spektrum van Ettens erweitert.

Zaho De Sagazan © Zoe Joubert
Zoe Joubert

Zaho de Sagazan / Ausverkauft

Mit ihrem betörenden Mix aus Pop, Chanson und Electro zählt die 1999 geborene Zaho De Sagazan zu den spannendsten Newcomern derzeit. Ihre Songs wie das mantrahaft um die "dernière cigarette" kreisende "Apsiration" oder das Titelstück ihres Debütalbums "La Symphonie des Éclairs" wurden millionenfach gestreamt. Einen frühen Höhepunkt fand ihre noch junge Karriere mit einem Auftritt während der vielbeachteten offiziellen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris 2024.

K.I.Z © Philipp Gladsome
Philipp Gladsome

K.I.Z

Krawallig, kontrovers, kritisch – K.I.Z bringen den "Görlitzer Park" in die Max-Schmeling-Halle.

Jamie xx © Alasdair McLellan
Alasdair McLellan

Jamie xx

Bekannt wurde er als Mitglied der überaus erfolg- wie einflussreichen Indie-Minimalisten The xx, doch auch als Produzent und Remixer hat sich James Thomas Smith alias Jamie xx bereits einen Namen gemacht – Radiohead stehen ebenso auf seiner Klientenliste wie Gil Scott-Heron oder Adele. Dass da wenig Zeit für musikalische Unternehmungen in eigener Sache bleibt, liegt nahe – doch nach beinahe zehn Jahren hat der Mittdreißiger sich diese einmal mehr genommen. Zum Glück!

John Cale © Madeline McManus
Madeline McManus

John Cale: "POPtical Illusion"-Tour 2025

Der einstige The Velvet Underground-Mitbegründer operiert seit über 60 Jahren zwischen Avantgarde und Pop. "POPtical Illusion" ist der Titel des neuesten seiner zahlreichen Solo-Alben, das er auf dieser Tour vorstellt.

Baynk © Zart Agency
Zart Agency

BAYNK

Vor knapp zehn Jahren konnte Jock Nowell-Usticke alias BAYNK mit seinem Track "Sundae" erstmalig eine größere Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machen. Seither hat der Neuseeländer seine Mischung aus Tropical House und Future Bass, kombiniert mit live gespielten Instrumenten und atmosphärischen Synths, beständig verfeinert – was 2024 einen weiteren Höhepunkt in dem melancholisch-tanzbaren Song "Grin" fand.