Interview - Stanovsky
Als "Dreamy Hedonismus" beschreibt Stanovsky selbst seine Musik, die sich zwischen den Genres bei irgendwas in der sogenannten Indie-Elektro-Pop-Bubble verortet. Demnächst erscheint sein neues, zweites Album "Grünlich" - das in Anlehnung an die Farbbedeutung nichts Geringeres als Hoffnung symbolisiert.
Während einer Auszeit im vergangenen Jahr in Südfrankreich sind die Ideen für das neue Album entstanden. Fragmente aus elektronisch-verzerrten Klaviermomenten finden zusammen mit den Bildern, die Stanovsky im Kopf hat. Es geht um das Durchmachen, ohne sich währenddessen über den nächsten Tag Gedanken zu machen ("Leergetanzt") oder um Eskapismus und Tagträumereien ("Lonely Island"). 17 Tracks hat Stanovsky auf "Grünlich" zusammengestellt und sich dazu Gäste wie jolle oder Rory J. Willliams eingeladen.
Selbst ist Peter Stanovsky vor einiger Zeit aus dem Süden Deutschlands nach Berlin gezogen und bewegt sich seither hier durch die Clubs und Soundlandschaft; "Grünlich" ist in enger Zusammenarbeit mit den Produzenten Flo Hofer und Aleksander Rynkowski entstanden.