Interview - Sid Vision
Mit seinem Künstlernamen mag der eigentlich Sidney Klein getaufte Musiker Erinnerungen an den früh verstorbenen Sex Pistols-Bassisten Sid Vicious wachrufen, doch ist sein Sound mit "Faible für den Genesis-Mellotron-Bombast der Siebziger und Falsett-Gesang á la Jeff Buckley" weit entfernt von simplem Hau-Druff-Punkrock und "No Future"-Parolen.
Ein bisschen schwingt im Pseudonym aber vielleicht auch der David Bowie-Song "Sound And Vision" mit – jedenfalls wäre man mit derlei farbenfroher Anmutung und Facettenreichtum deutlich näher an der Herangehensweise von Sid Vision. "Eine sehr besondere Singstimme" und gewaltige Detailverliebtheit attestiere dann auch radioeins-Moderatorin Christiane Falk dem gebürtigen Berliner bei dessen Besuch als Lokalmatador in Potsdam-Babelsberg.
Kürzlich erschien sein drittes Album "Bermudadreieck", das erstmalig mit deutschsprachigen Songs aufwartet, und mit dem ein auf eine gescheiterte Beziehung folgendes "völlig kaputtes Jahr" im "Bann des Nachtlebens in Neukölln" verarbeitet wird. Darüber sprechen wir heute mit Sid Vision im studioeins, und natürlich hören wir auch ein paar Songs live.
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