Interview - RAH & The Ruffcats
Aus Lagos, der Stadt in der Fela Kuti lebte und wirkte, kam vor einigen Jahren ein junger Mann mit dem schönen Namen Rapturous Apollo Helios nach Berlin. Da er Live-Musik liebt, tauchte RAH, wie er sich auch nennt, umgehend in die Funk-, HipHop- und Soul-Session-Szene der deutschen Hauptstadt ein, in der auch die Ruffcats ihre Kreise zogen. Bald wurde man aufeinander aufmerksam, und die etablierten Studio- und Bühnenmusiker taten sich mit dem talentierten Sänger, Rapper und MC zusammen. Ein "Match made in Heaven" sozusagen, wie der tonträgergewordene Afrobeat-Funk-Hybrid "Orile To Berlin" beweist.
Unter diesem Titel veröffentlichten RAH & The Ruffcats im Juli ihr gemeinsames Debütalbum, das für einiges Aufsehen sorgte und schweißtreibende, euphorisierende Live-Konzerte zwischen Hamburg und Stuttgart, München und Berlin nach sich zog. Einen kleinen Eindruck von Letzteren bekamen auch wir im Juli, als RAH & Co. uns im studioeins besuchten. Den räumlichen Bedingungen im Bikini geschuldet, enterten nur vier Mitglieder der Ruffcats die kleine Bühne gemeinsam mit RAH. Doch selbst unter diesen Einschränkungen flog der Funk-Funke direkt über und animierten die Afrobeats zum Tanzen. Da lag es nahe, kurz vor Jahresende eine erneute Einladung auszusprechen – um neben einem Interview zu Plänen und Erlebnissen selbstverständlich auch dem kalten, grauen Wetter ein paar heiße Rhythmen entgegenzusetzen.
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