Interview - Nieve Ella
Der britische Rolling Stone sieht sie "auf dem Weg, eine der definierenden Stimmen der Generation Z zu werden", während der NME Nieve Ella den baldigen "Sprung von der Kult-Heldin zum echten Star" prophezeit. Auch hierzulande konnte die 21-jährige Engländerin im Vorprogramm von Girl In Red oder Inhaler mit ihren eingängigen Gitarren-Rock-Songs bereits überzeugen – ebenso wie mit ihrer unlängst veröffentlichten neuen EP "Watch It Ache And Bleed".
Deren Songs wie "Ganni Top (She Gets What She Needs) oder "Sugarcoated" wecken Erinnerungen an gitarrenselige, farbenfrohe Mitt- und Spätneunziger-Hits von beispielsweise Republica, Meredith Brooks oder Garbage, präsentieren sich in Sachen Attitüde und Message aber gleichzeitig höchst zeitgemäß. Ganz so wie ihre Schöpferin, die sich auch von zwei erfolglosen Bewerbungen bei "Britain's Got Talent" als Kind nicht entmutigen ließ, sondern sich das Gitarrenspiel und Song-Schreiben einfach selbst beibrachte, um ihre Gefühle auszudrücken. Und der Erfolg gibt ihr recht: Die neue EP kommt super an und im kommenden Februar geht sie auf große Headliner-Tournee, die sie auch nach Berlin führen wird. Heute schon ist sie zu Gast im studioeins, für Interview und – na klar – Live-Performance.