Dass sich die Norwegerin Monika Engesath alias Moyka selbst als "Pop-Hexe" bezeichnet, kommt nicht von ungefähr, stammt sie doch aus der ländlichen Region Hallingdal, die zu etwa einem Fünftel aus Wald besteht - einem, wenn nicht sogar dem klassischen Hexenhabitat. Und auch wenn sie inzwischen im deutlich urbaneren Bergen lebt, dürfte ihre Herkunft gewiss Spuren im Sound der 26-Jährigen hinterlassen haben. So durchzieht ihre tanzbaren Synthie-Pop-Songs immer ein Hauch des Verwunschenen, selbst, wenn es um vermeintliche Alltagsdinge der Moderne geht, wie die albumtitelgebenden Filme, Autos und Herzschmerzen. Einen großen Anteil daran dürfte natürlich ihre Stimme haben, die ihr bereits Vergleiche mit Lorde, Sia und auch Björk eingebracht hat, aber doch ihren ganz eigenen Ausdruck besitzt.

Wir freuen uns darauf, Moyka heute für ein Interview und natürlich auch einen kleinen musikalischen Auftritt als Gast im studioeins zu begrüßen.