Interessanterweise ist es übrigens der „Flynn“-Teil, welcher dem Roman „These Broken Stars“ der australischen Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner entstammt, wie in diversen Interviews mit der Künstlerin zu lesen war – was es mit dem planetaren Vornamen auf sich hat, müssen wir Noa Bonn alias Jupiter Flynn wohl selbst fragen. Tun wir natürlich gerne, wenn sie uns heute Abend im studioeins besucht. Dann werden wir auch Gelegenheit haben, den ein oder anderen Song aus ihrer für Mai angekündigten EP zu hören. Diese folgt dem 2022 erschienenen Debütalbum „Moon“, dessen Titel nicht nur auf eine möglicherweise tiefergehende Faszination für Himmelskörper hinweist, sondern worüber das Onlinemagazin Plattentests.de seinerzeit in einer Rezension schrieb: „Es ist schon beinahe beängstigend, in welcher Schlagzahl Jupiter Flynn (…) Hits am laufenden Band rausfeuert.“ Dabei legt die in Amsterdam geborene und in Berlin lebende Musikerin Wert darauf, in ihren Kompositionen eine kontrastreiche Balance aus „fragilen, leichtfüßigen Indie-Pop“-Klängen und „düsteren Coming-Of-Age-Texten“ zu kreieren.

Wir freuen uns, Jupiter Flynn heute Abend für ein Interview und eine kleine Live-Performance im studioeins zu begrüßen!