Bündnis Sahra Wagenknecht - Mögliche Regierungsbeteiligung des BSW - frühere DDR-Bürgerrechtler warnen
Ehemalige DDR-Bürgerrechtlerinnen und -Bürgerrechtler werfen dem Bündnis Sahra Wagenknecht Lügen und Desinformation zum Ukraine-Krieg vor und sprechen von einer aus der DDR wohlbekannten Praxis, wie es in einem offenen Brief, den knapp 60 Menschen unterschrieben haben, heißt. Demokratische Parteien sollten sich genau überlegen, ob sie nach den Landtagswahlen im September mit einer pro-russischen Partei zusammenarbeiten wollen. Zu den Unterzeichnerinnen gehört auch Marianne Birthler, die ehemalige Beauftragte für die Stasi-Unterlagen. Wir sprechen mit ihr darüber.
Im September wird gewählt. Am 1. September die Landtage von Sachsen und Thüringen. Und in Brandenburg am 22. September. Im aktuellen Brandenburg Trend liegt die AfD vorne mit 23 Prozent. SPD und CDU kämen je auf 19 Prozent. Und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt aktuell bei 16 Prozent. Ministerpräsident Dietmar Woidke von der SPD hat schon angekündigt, er könne sich eine Koalition mit dem BSW durchaus vorstellen. Das sehen frühere DDR-Bürgerrechtlerinnen und -Rechtler ganz anders. In einem offenen Brief warnen sie heute vor einer Regierungsbeteiligung der neuen Partei.