Massives Sparprogramm - Milliarden-Kürzungen in Berlin sind beschlossene Sache
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat heute den Nachtragshaushalt für das kommende Jahr verabschiedet. Der Etat sieht Kürzungen in Höhe von drei Milliarden Euro vor - betroffen sind alle Bereiche. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner verteidigte die geplanten Einschnitte als schmerzhaft, aber notwendig. rbb-Reporter Sebastian Schöbel berichtet darüber.
Nach monatelangen Verhandlungen hat das Abgeordnetenhaus von Berlin heute den Nachtragshaushalt verabschiedet, der Kürzungen in Höhe von drei Milliarden Euro vorsieht - vor allem in den Bereichen Kultur und Verkehr. Die Kürzungen führen zu erheblichen Einschnitten in verschiedenen Bereichen, was zu Unmut und Protesten. Vor dem Abgeordnetenhaus haben auch heute etwa 2.000 Menschen gegen die Kürzungen, insbesondere an Kliniken und Hochschulen, protestiert.