Kommentar von Wiebke Hollersen - CDU bricht Migrationstreffen ab

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Seit dem islamistisch motivierten Anschlag in Solingen, findet auf der politischen Bühne ein Überbietungswettbewerb statt: Die CDU als größte Oppositionspartei bot der Ampelkoalition parteiübergreifende Gespräche an. Es kam zu einem ersten Treffen zur Asylpolitik. Danach forderte die CDU ein substantielles Entgegenkommen der Regierung, gestern traf man sich nach langen hin und her zum zweiten Mal, allerdings nur kurz, die CDU brach das Treffen nach zwei Stunden ab. Unions-Fraktions-Geschäftsführer Thorsten Frei warf der Ampel-Koalition eine Verweigerungshaltung vor. War dieses Treffen zur Migration von Anfang an zum Scheitern verurteilt?

Wiebke Hollersen ist Reporterin bei der Berliner Zeitung.

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Blick in ein leeres Klassenzimmer © imago images/imagebroker
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Studie mit besorgniserregenden Ergebnissen - Berlins Drittklässler haben große Probleme beim Lesen, Rechnen und Schreiben

Eine Auswertung der bundesweiten Vergleichsarbeiten hat gezeigt, dass in Berlin 43 Prozent der Drittklässlerinnen und Drittklässler in den Bereichen Lesen und Hör-Verständnis nicht einmal Mindeststandards erreichen. In Mathematik sind es 46 Prozent. Große Defizite gibt es der Studie zufolge auch bei Achtklässlern vor allem an den Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen. Über das Berliner Bildungsproblem berichtet rbb-Reporterin Sabine Müller.

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