Kommentar von Wiebke Hollersen - Anwohnerparken könnte in Berlin deutlich teurer werden

Wiebke Hollersen © Berliner Zeitung
Berliner Zeitung
Wiebke Hollersen | © Berliner Zeitung Download (mp3, 8 MB)

10,20 Euro kostet der Anwohnerparkausweis in Berlin pro Jahr. Andere Städte sind da weit drüber, z.B. in Bonn kostet der Anwohnerparkausweis für das ganze Jahr 360 Euro. Berlins SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat den Vorschlag von einem Euro pro Tag für das Anwohnerparken gemacht – also 365 Euro fürs ganze Jahr. So könnte Berlin 76 Millionen Euro über Parkgebühren einnehmen, statt wie bisher nur 2,1 Millionen. Als Bedingung für eine solche Gebührenerhöhung hat CDU-Chef Dirk Stettner diese Woche eine Vignette für Pendler ins Gespräch gebracht, damit diese "günstig" ins Stadtzentrum können. Was tun mit den Parkgebühren? Kann die Verkehrspolitik der CDU für Berlin zukunftsweisend sein?

Wiebke Hollersen ist Reporterin bei der Berliner Zeitung.

Hinweis: Kommentare stellen grundsätzlich eine Meinungsäußerung der Kommentator*innen dar und entsprechen nicht automatisch der Einschätzung der Redaktion.

Mehr zum Thema: