Komödie/Drama - Wunderschöner

Nora Tschirner und Karoline Herfurth in Wunderschöner © 2025 Warner Bros. Entertainment Inc.
Nora Tschirner und Karoline Herfurth in Wunderschöner | © 2025 Warner Bros. Entertainment Inc.
Bewertung:

Drei Jahre nach dem großen Erfolg von “Wunderschön” kehrt Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth mit "Wunderschöner" wieder in diese Welt und ihre Figuren zurück, zum jetzt getrennten Paar Milan (Friedrich Mücke) und der von ihr gespielten Sonja. Zur Lehrer-Freundin Vicky (Nora Tschirner), die sich ihrer Ehe nicht mehr sicher ist, zur jungen TV-Assistentin Julie (Emilia Schüle), die sich ihres übergriffigen Chefs erwehren muss. Neu dazu gekommen ist Anneke Kim Sarnau als Nadine, deren Politiker-Gatte (Godehard Giese) eine rumänische Prostituierte ausbeutet.

Karoline Herfurth beweist mit diesem Film erneut eine im deutschen Kino selten anzutreffende Qualität: Mit ihrer unnachahmlichen, warmherzigen Komik erzählt sie von sehr ernsthaften Themen, von Bodyshaming, Diskriminierung, Missbrauch, von Verrat und weiblicher Solidarität und der immer lebendigen Sehnsucht nach dem Glück.

Mit einem hervorragenden Ensemble von Darstellerinnen und Darstellern, die sich alle in den Dienst der guten und so schweren Sache stellen: gleichzeitig bestens zu unterhalten und nachdenklich zu machen.

Kritiker: Knut Elstermann

Weitere Rezensionen:

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    Komödie/Drama 

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  • Nora Tschirner und Karoline Herfurth in Wunderschöner © 2025 Warner Bros. Entertainment Inc.
    2025 Warner Bros. Entertainment Inc.

    Komödie/Drama 

    Wunderschöner

    Drei Jahre nach dem großen Erfolg von “Wunderschön” kehrt Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth mit "Wunderschöner" wieder in diese Welt und ihre Figuren zurück, zum jetzt getrennten Paar Milan (Friedrich Mücke) und der von ihr gespielten Sonja. Zur Lehrer-Freundin Vicky (Nora Tschirner), die sich ihrer Ehe nicht mehr sicher ist, zur jungen TV-Assistentin Julie (Emilia Schüle), die sich ihres übergriffigen Chefs erwehren muss. Neu dazu gekommen ist Anneke Kim Sarnau als Nadine, deren Politiker-Gatte (Godehard Giese) eine rumänische Prostituierte ausbeutet.

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