radioeins im Queer-Format - Georgine Kellermann: "Ich hatte Sorge, dass ich nicht mehr tun kann, was ich liebe, wenn ich werde, wer ich bin"

Georgine Kellermann © radioeins/Kaminski
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Sie war Redakteurin des ARD-Morgenmagazins, Korrespondentin in Washington und Paris, Studioleiterin in Bonn, Duisburg und Essen. Georgine Kellermann hat eine bemerkenswerte journalistische Karriere gemacht - allerdings als Georg Kellermann. Das ist der Name, den ihr die Eltern 1957 in Ratingen gegeben haben. 40 Jahre führte sie ein Doppelleben - spielte im beruflichen Kontext den Mann Georg, als der sie äußerlich wahrgenommen wurde, und war im Privaten die Frau, die sie ist. "Georgine - Der lange Weg zu mir selbst" heißt ihr Memoir, das im Mai herausgekommen ist. Darin erzählt Georgine Kellermann ihre Lebensgeschichte, nachdem sie als Journalistin die Geschichten anderer erzählt hat. Und es wird schnell klar, dass dieser Beruf, den sie so geliebt hat, der Grund für das jahrelange Doppelleben war.

"Georgine – Der lange Weg zu mir selbst" von Georgine Kellermann © Ullstein Verlag
"Georgine – Der lange Weg zu mir selbst" | © Ullstein Verlag
Regenbogenfahne © IMAGO/photothek/Xander Heinl
IMAGO/photothek/Xander Heinl

Highlights - radioeins im Queer-Format - Live dabei sein mit radioeins

"Nur gemeinsam stark! – für Demokratie und Vielfalt!" unter diesem Motto stand die diesjährige Demonstration zum Christopher Street Day in Berlin, bei der für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen sowie anderen sexuellen Minderheiten demonstriert wurde. radioeins hat auch in diesem Jahr wieder im Queer-Format gesendet, diesmal aus dem Foyer der Urania in Berlin-Schöneberg.