In der "Sendung" am 11. Juni 2024 widmet sich Kowalski dem Prinzip des Coversongs. "Das Covern, eine neue Interpretation eines bereits bestehenden Stücks, ist ein faszinierender Vorgang. Ein Gedicht, ein Roman, ein gemaltes Bild, eine Skulptur, ein Foto – das alles ist nicht unbedingt für weitere Neubearbeitungen durch andere Künstler vorgesehen. In der Musik – im Pop wie auch im Jazz und selbst in der Klassik – hat das Adaptieren und Umarrangieren bestehender Werke eine lange und auch intendierte Tradition, die den Schöpfungsprozess einer Komposition fortwährend lebendig hält. Eine Praxis, die kaum zeitlichen oder stilistischen Grenzen unterliegt."

 

 

"Was ich weiß: Meine Eltern wurden in Teheran geboren, ich bin in Boston zur Welt gekommen, ich bin in Hamburg aufgewachsen, und ich lebe heute in Berlin. Ich liebe nichts so sehr wie Musik. Alles andere sind Fragezeichen, Ausrufezeichen, Gedankenstriche." So lautet die Selbstbeschreibung des Musikers und Komponisten Malakoff Kowalski.

 

Sein Wirken umfasst Platten, Filme und Bühnenmusiken fürs Theater. Zuletzt erschienen von ihm das Soloalbum "Piano Aphorisms", das dritte einer Klaviertrilogie und seine Filmmusik zu "Leander Haußmanns Stasikomödie". Aktuell ist gerade sein Soundtrack (Link zu malakoffkowalski.lnk.to) zur ARD-Serie "Sexuell verfügbar" (Link zur ARD-Mediathek) mit Laura Tonke und Merlin Sandmeyer in den Hauptrollen als Album erschienen.