Bio, Bauern und Proteste - Geschichte von Landwirtschaft und Landleben

Ein Mähdrescher bei der Getreideernte © imago/Westend61
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Etwa eine Millionen Menschen sind in Deutschland in der Landwirtschaft beschäftigt. Das sind ca. 2 Prozent aller Erwerbstätigen. Um 1900 sah das noch ganz anders aus: Damals arbeiteten knapp 38 Prozent aller Erwerbstätigen in landwirtschaftlichen Betrieben. Es hat sich also eine ganze Menge verändert. Trotzdem ist das Bild, das wir noch heute vom ländlichen Leben haben und in unseren Köpfen oder auch Kinderbüchern zeichnen, oft romantisch verklärt. Deshalb blicken wir mit der Historikerin Veronika Settele auf die Geschichte der Landwirtschaft. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Bremen und forscht unter anderem zur Geschichte des ländlichen Raumes.

Radioday "Bio, Bauern und Proteste" © picture alliance/dpa
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Radioday am Pfingstmontag - Bio, Bauern & Proteste

Von 9 bis 19 Uhr werden am Radioday "Bio - Bauern und Proteste" am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, die Themen "Landwirtschaft und Ernährung" von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Landwirtschaft steht neben einem harten Arbeitsalltag momentan vor vielfältigen Herausforderungen: von Klimawandel über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Tierwohl bis zu teuren, technologischen Investitionen. Das zeigt sich nicht zuletzt auch in den Protesten von Bauern und Bäuerinnen - deutschland- und europaweit.