Bio, Bauern und Proteste - Agrarpolitik in der EU und die Verantwortung der Verbraucher*innen

EU-Flagge © imago/Ikon Images/Jonathan McHugh
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Wenn die Vorschriften für eine hochwertige und nachhaltige Produktion von Lebensmitteln für Bauern und Bäuerinnen in der EU immer komplexer werden, muss auch in die Modernisierung des Agrarsektors investiert werden. Ebenso müssten die Preise für die Produkte steigen. Beides passiert nur schleppend und führt in das Dilemma, was wir zum Jahresanfang in den Protesten der Landwirt*innen gesehen und gehört haben. Der Agrarökonom Sebastian Lakner ist Experte für die Agrarpolitik und Agrarumweltpolitik der EU und sieht jahrzehntelange Versäumnisse und aktuelle Verantwortung in der Politik, nimmt aber auch die Verbraucher*innen in die Pflicht.

Radioday "Bio, Bauern und Proteste" © picture alliance/dpa
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Radioday am Pfingstmontag - Bio, Bauern & Proteste

Von 9 bis 19 Uhr werden am Radioday "Bio - Bauern und Proteste" am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, die Themen "Landwirtschaft und Ernährung" von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Landwirtschaft steht neben einem harten Arbeitsalltag momentan vor vielfältigen Herausforderungen: von Klimawandel über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Tierwohl bis zu teuren, technologischen Investitionen. Das zeigt sich nicht zuletzt auch in den Protesten von Bauern und Bäuerinnen - deutschland- und europaweit.