Interview - Wera Herzberg und Adrienn Bazsó: "Heimweh wonach"
Eine deutsche Jüdin wird von den Nazis ins Exil getrieben. Mit einem Kindertransport gelangt die 17-Jährige nach England. Nach dem Krieg entscheidet sie sich nach Deutschland zurückzukehren, um dort ein neues Deutschland, eine neue Gesellschaft mitzugestalten.
Wera Herzberg erzählt die Geschichte dieser Frau in dem Stück "Heimweh Wonach", das am vergangenen Freitag im Heimathafen Neukölln Premiere hatte. Es ist die Geschichte ihrer Mutter Ursula Herzberg: Jüdin, Kommunistin, Staatsanwältin der DDR sowie Mutter von drei Kindern, die sie stark geprägt hat. Aus Erzählungen, Erinnerungen und Interviews, die ihr Bruder Wolfgang geführt hat, formt Wera Herzberg ihr Bild ihrer Mutter und unternimmt den Versuch bisher Unerzähltes zu erzählen.
Heute Abend begrüßen wir Wera Herzberg sowie die Schauspielerin Adrienn Bazsó, die im Stück ihre Rolle einnimmt bei uns im studio eins. Wir sind gespannt mehr über diese unglaubliche Lebensgeschichte zu erfahren und wollen wissen warum es Wera Herzberg wichtig ist sie gerade jetzt zu erzählen und ob das Bild was sie von ihrer Mutter hat sich mit der Arbeit an Heimweh Wonach geändert hat. Wir freuen uns auf Wera Herzberg und Adrienn Bazsó im studio eins.
Sie sind herzlich eingeladen unsere Live-Sendung zu besuchen: Buchen Sie sich dafür hier ein kostenloses Ticket.