Interview - Michael Ruf, Regisseur der NSU Monologe
NSU Monologe. 2016 war die Erstaufführung dieses dokumentarischen Theaterstücks. Seitdem hat es ca. 300 Aufführungen gegeben. Am 7. November gibt es die Wiederaufnahme im Heimathafen Neukölln, denn der Gegenstand hat nicht an Aktualität verloren. Im Gegenteil. Die Wahlergebnisse in diesem Herbst dürfen uns nicht sprachlos machen, sondern im Gegenteil: Wir müssen rechte Hetze und rechte Gewalt zur Sprache bringen.
Die NSU-MONOLOGE machen das. Sie erzählen von den jahrelangen Kämpfen der Familien der Opfer der NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat – von ihrem Mut und von ihrer Willensstärke. Über diesen sehr persönlichen und hochpolitischen Theaterstoff sprechen wir heute mit dem Regisseur der NSU Monologe, Michael Ruf – im studioeins im Bikini Berlin.
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