Interview - Max Lindemann über "Tod eines Handlungsreisenden" im BE

Max Lindemann © Michael Diekmann
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Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" zeigt den Abstieg eines Mannes, der bedingungslos an den "American Dream" glaubt und dabei dessen Brutalität übersieht. Max Lindemann hat das Stück im Neuen Haus des Berliner Ensembles jetzt auf die Bühne gebracht. Was reizt ihn an der Geschichte des Willy Loman, wie lebendig ist der "American Dream" aus seiner Sicht und was kann uns dieser Theaterklassiker von 1949 heute erzählen? Über all das wollen wir heute Abend mit ihm sprechen. Max Lindemann ist zu Gast bei Silke Super im studioeins.

"Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller ist eines der berühmtesten amerikanischen Dramen des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird die Geschichte von Willy Loman. Er ist ein Selfmademan! Immer war er einer der Fleißigsten in seiner Branche und er war erfolgreich. Doch das Geschäft läuft nicht mehr so richtig, die Rechnungen stapeln sich und er kann nicht zahlen. Was macht er falsch? Willy Loman kann nicht verstehen, warum harte Arbeit und der Glaube an sich selbst nicht mehr reichen sollen. Was ihm bleibt, sind seine Träume, der Stolz und die Nostalgie.

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radioeins/Jochen Saupe

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