Er ist im Film und auf dem Theater gleichermaßen präsent. Jahrelang war er im Polizeiruf aus München als Kommissar Hanns von Meuffels zu erleben. Als "King of Stonks" spielte er in der gleichnamigen Wirecard – Seriensatire mit und löste als pensionierter Kriminalbeamter "Das Geheimnis des Totenwaldes". In unzähligen Hörbuchproduktionen ist er ein großartiger Erzähler. Außerdem erzählt Matthias Brandt auch selbst Geschichten. In dem Buch "Raumpatrouille" über seine Kindheit und in seinem Romandebüt "Blackbird" die Geschichte einer Jugendfreundschaft in den 70er Jahren. Aktuell steht Matthias Brandt im Berliner Ensemble in der Inszenierung "Mein Name sei Gantenbein" auf der Bühne. Und hier wird er im nächsten Jahr gemeinsam mit seinem Kollegen Paul Herwig in einer neuen Inszenierung von Samuel Becketts Stück "Warten auf Godot" zu erleben sein.

Paul Herwig studierte Schauspiel, hatte aber schon immer eine große Liebe zur Musik und hatte sogar eine Band. In den letzten Jahrzehnten war er ein Reisender in Sachen Theater : er spielte in München, in Hamburg , an der Berliner Schaubühne und am Gorki Theater und eine Weile zog es ihn nach London, wo er als freiberuflicher Schauspieler tätig war. Seit der letzten Spielzeit ist Paul Herwig festes Ensemblemitglied am Berliner Ensemble und wirkt in Produktionen wie "EXIL", "PHÄDRA,IN FLAMMEN"oder "GITTERSEE" mit .In "Fremder als der Mond" einem Stück in dem Musikstücke von Hanns Eisler mit autobiographische Prosa von Bertolt Brecht zu einer fragmentarischen Lebenserzählung verschmolzen werden, können sie ihn zusammen mit Katharine Mehrling erleben. Eines der nächsten Projekte am Berliner Ensemble ist "Warten auf Godot" gemeinsam mit Matthias Brandt.

Heute Abend treffen sich Matthias Brandt und Paul Herwig schon mal bei Marion Brasch im Schönen Wohnzimmer.

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