Paetzold platziert - Japan – nicht immer Sushi
Es naht der Frühling. Und mit ihm das japanische Kirschblütenfest. Das wird in diesem Monat gefeiert. Und bis in den April hinein. Schöne Orte, um Kirschbäume in voller Pracht zu erleben: Bornholmer Straße, Mauerpark, Landwehrkanal, natürlich die Gärten der Welt in Marzahn und die TV-Asahi-Kirschblütenallee. Unser passionierter Foodie Johannes Paetzold möchte uns Japan natürlich gern auch für Magen und lukullische Genüsse näherbringen. Nicht mit Sushi Restaurants. Sondern mit ausgefallenen Tips und Trends.
Sticks n Sushi
Das Restaurant „Sticks n Sushi“ in der Potsdamer Strasse bietet dazu extra Picknick-Körbe für den Spaziergang unter den Kirschblüten an.
Japanische Soufflé Pancakes
Japanische Cafés sind voll im Trend. Und dort ganz besonders japanische Pancakes. Eiweiß wird mit Eigelb vermischt. Mit einer speziellen Unterheb-Technik entstehen Pancakes, die fluffig und cremig sind.
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Kakigori Eis
Dieses japanische Eis wird vom Eisblock geschabt. Das erledigt ein großer Handhobel. Das geschabte Eis wird mit Aromen und Kondensmilch gemixt und als Dessert präsentiert. Im Tenz Lab wird das Wasser dafür gefiltert und 24 Stunden gekühlt. Ein Dessert für Gaumen und für die Augen, denn bei der Herstellung darf man zuschauen.
https://www.instagram.com/tenzanlab/?hl=de
Der SupermarktDer Japan Plaza Supermarkt Nähe Alexanderplatz hat jüngst eröffnet. Selbst wenn man nichts kaufen will, lohnt der Besuch in dieser bunten Warenwelt. Von Onigiri Reis Kugeln über grünen Tee und Ess-Stäbchen bis hin zu japanischem Whiskey bleiben für Nippon Fans keine Wünsche offen.
https://www.instagram.com/japanplaza.berlin/?hl=de
Der Japan Imbiss:
Das Tori Katsu, eine Institution seit über 50 Jahren. Und trotzdem ein Geheimtip im Kiez Nähe Winterfeldplatz. Hier treffen sich Araber, Türken, Zugereiste und Berliner. Der Japaner Kaiza Murata hat die gleichnamige Methode erfunden, ein Hähnchenschnitzel der Länge nach zu teilen. Dadurch wird es doppelt so groß, frittiert wird es mit Bratensoße und Reis gereicht für 7,50 Euro. Näher waren sich Berlin und Japan nie als in diesem Kult Imbiss.
Ramen am Fenster-Rahmen
Christopher Selig verkauft seine selbstgemachte japanische Ramen-Suppe direkt aus dem Fenster. Bestellen. Hingehen. Im Eimer die Suppe entgegennehmen. Geld reinwerfen. Was spontan in der Pandemie entstand, ist nun eine clevere Verkaufsidee.