Kommentar von Jenni Zylka - Netflix-Miniserie "Eric" - Comeback des Puppenspiels?

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Es gibt seit kurzem einen neuen Dokumentarfilm über Jim Henson, dem Erfinder von Ernie und Bert und von den Muppets Kermit, Miss Piggie und vielen anderen. Diese Puppen haben das Leben vieler Generationen geprägt, genau wie zum Beispiel das Urmel aus der Augsburger Puppenkiste. Daneben läuft aber auch seit ein paar Tagen eine neue, sehr spannende Miniserie auf Netflix, in der Benedict Cumberbatch in der Rolle eines Puppenspielers zu sehen ist. Lustig oder kindgerecht ist die Serie "Eric" allerdings überhaupt nicht - es geht um das Verschwinden eines Kindes. Vielleicht bekommt das Thema Puppenspiel ja so einen ganz neuen Beigeschmack. Ein Kommentar dazu von der Kulturjournalistin Jenni Zylka.

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Benedict Cumberbatch in "Eric" © Netflix
Netflix

Favorit Serie - "Eric"

Ein kleiner junge verschwindet auf dem Schulweg im New York der 80er Jahre. Sein Vater Vincent (Benedict Cumberbatch) ist ein egozentrischer, aber sehr erfolgreicher Puppenspieler, der sich schuldig fühlt, weil er seinen Sohn alleine hat zur Schule gehen lassen. Um den kleinen Edgar zu finden, entwickelt Vincent aus einer Zeichnung seines Sohnes eine Puppenfigur - "Eric" . Mehr erzählt uns Emily Thomey.