Unter 30 Prozent - Wieder weniger Frauen im neuen Brandenburger Landtag

Die wiedergewählte Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) spricht während der Konstituierenden Sitzung des Landtags Brandenburg © Soeren Stache/dpa
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Die wiedergewählte Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) spricht während der Konstituierenden Sitzung des Landtags Brandenburg | © Soeren Stache/dpa Download (mp3, 10 MB)

Nicht mal mehr jeder dritte Platz im Brandenburger Landtag wird von einer Frau besetzt. Was das bedeutet, darüber berichtet radioeins-Brandenburg-Reporterin Amelie Ernst.

Gleiche Rechte für Männer und Frauen, Sie wissen schon – ist ja an sich auch nichts Neues. Aber wenn man sich den neu gewählten Brandenburger Landtag so ansieht, dann scheinen die Uhren da irgendwie stehengeblieben zu sein – oder vielleicht sogar rückwärts zu laufen. Denn nur 26 der 88 Abgeordneten sind weiblich – das sind nochmal vier weniger als in der vergangenen Legislatur. Entsprecht einem Frauenanteil von unter 30 Prozent. Aber ändert das im etwas Parlamentsbetrieb – oder vielleicht gar nichts?

Brandenburg © IMAGO/Christian Mang
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