Serie zur Brandenburg-Wahl - Was wäre, wenn der Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen bei 15 Euro liegen müsste?

Geldstapel mit Würfeln, die das Wort "Mindestlohn" zeigen © IMAGO / Steinach
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Die Brandenburger SPD möchte den Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen schrittweise auf 15 Euro erhöhen. Über die Vor- und Nachteile informiert radioeins-Brandenburg-Reporterin Amelie Ernst.

radioeins-Brandenburg-Reporterin Amelie Ernst nimmt Wahlversprechen und Forderungen der verschiedenen Parteien genauer unter die Lupe – heute geht es um einen Plan der SPD. Die möchte nämlich den Mindestlohn für öffentlichen Aufträge erhöhen, auf 15 Euro die Stunde. Klingt ja erstmal gut – vor allem für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die dann mehr verdienen würden. Aber auch bei dieser Forderung gibt es mindestens zwei Seiten, wie uns Amelie erläutern wird.

Flagge des Landes Brandenburg auf dem Brandenburger Landtag in Potsdam © radioeins/Chris Melzer
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Landespolitik - Mehr zur Brandenburgwahl 2024

Bei der Landtagswahl in Brandenburg hat die SPD knapp vor der AfD die meisten Stimmen bekommen. Laut dem vorläufigem Endergebnis kommen die Sozialdemokraten auf 30,9 Prozent, die AfD auf 29,2. Die Brandenbuger CDU erreicht mit 12,1 Prozent ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Die Grünen wären mit 4,1 Prozent nicht im Landftag. Das BSW schafft es aus dem Stand auf 13,5 Prozent. Die Linke, die 2019 noch auf 10,7 Prozent kam, liegt nun bei nur noch 3,0 Prozent, die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler BVB/FW scheitern.

Stand: 23.09.2024, 07.00 Uhr