UN-Klimakonferenz - Klimakrise und die COP29 in Baku - Zwischenfazit von Greenpeace

Eine Person hält ein Fragezeichen auf einem weißen Blatt Papier in die Kamera © imago images/Imaginechina-Tuchong
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Die 29. Weltklimakonferenz in Baku ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Klimakrise. Trotz der Herausforderungen und politischen Spannungen bleibt die Hoffnung auf konkrete Fortschritte bestehen. Sarah Zitterbarth, Referentin für Klima- und Energiepolitik bei Greenpeace, zieht ein erstes Zwischenfazit.

Die Klimakrise ist längst Realität. Ein Blick nach Spanien zeigt das Ausmaß: Über 200 Menschen sind dort in den Fluten gestorben, und es gibt erneut Alarm. Trotz dieser dramatischen Ereignisse scheint die Bekämpfung des Klimawandels in den Hintergrund gerückt zu sein.

Die 29. Weltklimakonferenz (COP29) findet derzeit in Baku statt. Auffällig ist, dass einige Staatschefs, darunter der deutsche Bundeskanzler und der französische Präsident, nicht anwesend sind. Zudem hat Donald Trump angekündigt, wieder verstärkt auf Gas und Öl zu setzen, was die Hoffnung auf einen echten Wandel schmälert. Die Abwesenheit vieler europäischer Regierungschefs sendet ein negatives Signal. Dennoch bleibt die Stimmung hoffnungsvoll. Die sogenannte High Ambition Coalition, ein Bündnis ambitionierter Länder, hat erneut betont, dass Industrieländer Führung übernehmen und Billionen von Dollar bereitstellen müssen, um vulnerable Länder zu unterstützen. Die High Ambition Coalition zeigt, dass Fortschritte möglich sind, wenn Koalitionen zwischen G20-Ländern, Industrieländern und ärmeren Ländern geschmiedet werden.

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