Taktisches Kalkül? - Junge Alternative soll Teil der AfD werden
Der AfD-Bundesvorstand will die Auflösung der Jugendorganisation "Junge Alternative", aber die ist in weiten Teilen nicht begeistert davon – speziell auch nicht in Brandenburg. radioeins-Brandenburg-Reorterin Amelie Ernst berichtet darüber.
Es gibt Unruhe in der AfD – und vor allem auch in ihrer Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA): Die gilt laut Verfassungsschutz schon länger als gesichert rechtsextrem und wurde deshalb in mehreren Bundesländern verboten. Um ein Verbot der gesamten JA zuvorzukommen will die AfD sie nun enger an sich binden und eine eigene Jugendorganisation gründen, in der die JA aufgeht, bestätigte AfD-Chefin Weidel. Auch die Brandenburger JA gilt als gesichert rechtsextrem, und wichtige Protagonisten in der Debatte kommen von hier.