Brandenburg - Elchkuh Olga bleibt verschwunden - Wildparkchefin klärt auf
In den letzten Tagen wurde in der Nähe der A11 bei Penkun, Mecklenburg-Vorpommern, ein großes Tier gesichtet. Autofahrerinnen und Autofahrer waren sich sicher, dass es sich um einen Elch handelt. Der Verdacht liegt nahe, dass es Elchkuh Olga sein könnte, die vor fast drei Monaten aus dem Wildpark Schorfheide ausgebüxt ist. Imke Heyter, die Chefin des Wildparks Schorfheide, äußerte jedoch auf radioeins Zweifel daran, dass es sich bei dem gesichteten Elch um Olga handelt. Sie erklärte, dass Olga in den letzten Monaten immer im Umkreis von 25 Kilometern um den Wildpark gesehen wurde.
Die Elchkuh Olga ist weiterhin in freier Wildbahn unterwegs. Obwohl Olga mehrfach gesichtet wurde, ist es schwierig, sie einzufangen. Das Tier muss auf etwa 30 Meter herankommen, um es mit einem Betäubungsgewehr in Narkose zu legen und zu verladen.
Die Sichtungen von Olga zeigen, dass sie gut genährt, mobil und aufmerksam ist, erklärte Heyter. Dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass sie sich in den brandenburgischen Wäldern gut zurechtfindet.
Wenn Sie Olga sehen, melden Sie sich bitte bei Imke Heyter, der Chefin des Wildtierparks Schorfheide, damit versucht werden kann, Olga wieder einzufangen.
