Randbebauung - Debatte um Tempelhofer Feld: Neue Pläne und alte Konflikte

Tempelhofer Feld mit Blick auf Neukölln
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Wieder wird über die Randbebauung des Tempelhofer Feldes diskutiert. Der Berliner Senat hat den Ideenwettbewerb Tempelhofer Feld ausgeschrieben - neue und alte Initiativen sehen darin allerdings die Untergrabung der demokratischen Entscheidung von 2014 und fordern alternative Lösungen zur Bewältigung der Wohnungskrise. radioeins-Reporterin Laurina Schräder fasst den ganzen Fall zusammen.

Vor zehn Jahren fand in Berlin der Volksentscheid zum Tempelhofer Feld statt – mit dem eindeutigen Ergebnis, dass das Feld nicht bebaut werden soll. Gemeinsam mit unter anderem der "Initiative 100% Tempelhof" ist danach dann das Tempelhofer-Feld-Gesetz entstanden, welches das Feld vor Bebauung schützt.

Jetzt allerdings hat der Berliner Senat einen Wettbewerb ausgeschrieben, "um die Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Tempelhofer Feld auszuloten" – und tritt damit die alte Debatte um die Randbebauung des Feldes wieder los, die direkt Gegenwind von den alten, aber auch ganz neuen Initiativen bekommt.

Stadtleben © IMAGO/CHROMORANGE
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