Art aber fair - die Kunstkritik auf radioeins - Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert

"Kosmos Kandinsky" im Museum Barberini (Ausstellungsansicht) © David von Becker
David von Becker
"Kosmos Kandinsky" im Museum Barberini (Ausstellungsansicht) | © David von Becker Download (mp3, 8 MB)

Gelb, blau, rot – Dreieck, Kreis und Quadrat. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte die Kunstwelt eine Revolution: Künstler wie Wassily Kandinsky wandten sich ab von der figürlichen Malerei und malten geometrische Formen. Die abstrakte Malerei war geboren. Das Museum Barberini in Potsdam widmet dem Thema eine große Ausstellung. Cora Knoblauch berichtet darüber.

Bilder aus bunten Kreisen, Linien, Vierecken und Kringeln – die leuchtenden Bilder von Wassily Kandinsky werden rauf und runter auf Poster gedruckt. Wenn nicht aus dem Kunstunterricht in der Schule, dann kennt man sie wahrscheinlich aus der Arztpraxis oder irgendeinem anderen Wartezimmer. Kandinsky war nicht der einzige Künstler, der sich ab etwa 1910 komplett der abstrakten Kunst zuwandte, von ihm und anderen abstrakten Künstlern aus mehreren Jahrzehnten kann man sich gerade anschauen, warum abstrakte Kunst uns noch heute aus den Puschen haut. "Kosmos Kandidinsky" heißt die Ausstellung, die im Museum Barberini in Potsdam zu sehen ist.

Art aber fair © IMAGO / Müller-Stauffenberg
IMAGO / Müller-Stauffenberg

Die Kunstkritik auf radioeins - Art aber fair

Unseren Kunstexpertinnen Marie Kaiser und Cora Knoblauch ist das Herz genauso wichtig wie der Kopf – jedenfalls, wenn es um Kunst geht. Sie streifen durch Galerien und Museen, Hinterhöfe und Straßen, Läden und Bars – immer auf der Suche nach Kunst, die bewegt. Werden sie fündig, verraten sie es hier auf radioeins.