Art aber fair - die Kunstkritik auf radioeins - "speicherN Kollektivität - Die Kunst Viele zu sein" im ehemaligen Getreidespeicher
Marie Kaiser führt uns an einen „Lost Place“ zwischen Bergholz-Rehbrücke und Potsdam: Dort ragt ein alter DDR-Getreidespeicher 30 Meter in die Luft. Jahrelang hat der Betonriese brach gelegen. Nun wird in dem ehemaligen Getreidesilo aus dem Jahr 1961 zeitgenössische Kunst gezeigt. Schon zum zweiten Mal präsentiert ein Potsdamer Künstlerkollektiv dort eine Ausstellung - diesmal mit dem Titel "speicherN Kollektivität - Die Kunst Viele zu sein".
Die Ausstellung "speicherN Kollektivität - Die Kunst Viele zu sein" ist noch bis 24. September zu sehen im ehemaligen Getreidespeicher in der Ladestraße in Potsdam Nuthetal ganz in der Nähe des Bahnhofs Potsdam-Rehbrücke. Geöffnet ist Mittwoch bis Sonntag. Aus Sicherheitsgründen ist ein Besuch erst ab 14 Jahren möglich. Da immer nur kleine Gruppen im Speicher erlaubt sind, ist es schlau, sich vorher online für eine Führung anzumelden.