Außenpolitik - Wie sich die Deutschen Parteien zu Trump positionieren

Blick auf die US-Botschaft und den Reichstag in Berlin
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Nach der Amtseinführung von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten haben deutsche Politiker ernst reagiert, mühen sich aber auch um Gelassenheit. Klar ist: Der Umgang mit Trump wird nicht einfach. Viele Spitzenpolitiker lehnen seine Einstellungen als menschenverachtend und rechts-konservativ ab. Gleichzeitig muss die deutsche Politik einen Weg finden, wie die Zusammenarbeit beider Länder weitergehen kann. Über die einzelnen Position der deutschen Parteien berichtet der Politikwissenschaftler Thorsten Faas von der Freien Universität Berlin.

Der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und der WHO gehörten zu den ersten Amtshandlungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump. In den Ohren europäischer Politiker muss das klingen wie eine Hiobsbotschaft – EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mit Blick auf die Trump-Regierung auf dem Weltwirtschaftsforum Davos klar Stellung für den Klimaschutz bezogen. Der Klimawandel ist noch immer ganz oben auf der globalen Agenda sagt von der Leyen. Dass Diskussionen über Themen wie Klimaschutz mit Donald Trump schwierig sind, kann man sich vorstellen.