COP29 - UN-Klimakonferenz in Baku: Was will die Bundesregierung durchsetzen?

Klimakonferenz in Baku 2024 © IMAGO/SOPA Images
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Aktuell läuft die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan. Erklärtes Ziel ist Geld zu finden, um die Welt zu retten. Doch das ist teuer: 1,3 Billionen US-Dollar sollen nun jedes Jahr an ärmere Länder fließen. Bislang stellten die Industriestaaten mühsam 100 Milliarden Dollar pro Jahr zur Verfügung. Fragt sich also: wo soll das Geld herkommen? Die rund 200 Staaten, die das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet haben, sind auf alle Fälle aufgefordert einen neuen Finanzrahmen aufzustellen. Wie das gelingen könnte, das fragen wir Jennifer Morgan, Staatsekretärin im Auswärtigen Amt und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik. Sie vertritt Deutschland bei der COP29.

COP29 in Baku © IMAGO / SOPA Images
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Aserbaidschan - UN-Klimakonferenz COP29 in Baku

Heute beginnt in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidshan, die Weltklimakonferenz. Die UN-Staaten wollen neue Ziele beim Klimaschutz vereinbaren – zwei Wochen werden die Vertreter der fast 200 Mitgliedsländer um Lösungen ringen. Konkret geht es darum, den weltweiten CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren und um mehr Geld für Klimaschutz und Klimaschäden. Auf der Konferenz im vergangenen Jahr war Deutschland eine treibende Kraft. Dieses Jahr reisen deutsche Ministerinnen und Minister nach dem Bruch der Regierung geschwächt zu den Verhandlungen. Wir sprechen über das Thema mit Dr. Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik.

Eine Person hält ein Fragezeichen auf einem weißen Blatt Papier in die Kamera © imago images/Imaginechina-Tuchong
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UN-Klimakonferenz - Klimakrise und die COP29 in Baku - Zwischenfazit von Greenpeace

Die 29. Weltklimakonferenz in Baku ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Klimakrise. Trotz der Herausforderungen und politischen Spannungen bleibt die Hoffnung auf konkrete Fortschritte bestehen. Sarah Zitterbarth, Referentin für Klima- und Energiepolitik bei Greenpeace, zieht ein erstes Zwischenfazit.