Buch - Luisa Neubauer: "Was wäre, wenn wir mutig sind?"

Klimaaktivistin Luisa Neubauer © R. Schuster
Ralf Schuster
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Die Klimakrise ist ein Dauerbrenner, der seit Jahrzehnten besteht. Luisa Neubauer, Mitbegründerin von Fridays for Future, fordert in ihrem neuen Buch "Was wäre, wenn wir mutig sind?" schnelles Handeln. Sie kritisiert, dass die Menschen in privilegierten Ländern wie Deutschland bis heute zulassen, dass die Klimakrise fortschreitet. Die Klimakrise sei nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein kulturelles und soziales Problem. Sie fordert, dass die Menschen sich für ein gutes Leben einsetzen, das nicht auf Ausbeutung und Ressourcenverbrauch basiert. Darüber, und warum der Klimaschutz im Bundestagswahlkampf kaum eine Rolle spielt, sprechen wir mit Luisa Neubauer auf radioeins.

Verlagsinfo:
Seit Jahren kämpfen Menschen um die künftige Bewohnbarkeit unseres Planeten. Luisa Neubauer ist eine von ihnen. Doch bis heute scheitert die Welt daran, den notwendigen Klimaschutz demokratisch zu organisieren. Warum passiert nicht mehr, obwohl die wissenschaftlichen Fakten schon lange bekannt sind? Woher kommt die Anti-Klima-Aggression der Rechten? Warum sorgen selbst die sichtbaren Klimakatastrophen nicht für ein gesellschaftliches Umdenken? Luisa Neubauer analysiert die Machtkämpfe hinter der Klimakrise, sie legt die fossilen Wurzeln unserer Demokratie frei und zeigt, wie eine realistische Utopie auf unserem Planeten aussehen kann. Dieses Buch ist ein Aufruf, zu intervenieren und unsere ökologischen Grenzen zu verteidigen. Eine Einladung, den Krisen in die Augen zu schauen. Und ein Plädoyer für die Hoffnung.
Rowohlt Verlag

"Was wäre, wenn wir mutig sind?" von Luisa Neubauer
"Was wäre, wenn wir mutig sind?" von Luisa Neubauer | © rowohlt
Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer am 2. Februar beim "Aufstand der Anständigen" © Ralf Schuster, radioeins
Ralf Schuster, radioeins

"Aufstand der Anständigen" - Mindestens 160.000 Menschen demonstrieren in Berlin

In Berlin haben gestern Abend nach Angaben der Polizei 160.000 Menschen gegen die gemeinsame Abstimmung von CDU, CSU und AfD für eine verschärfte Asylpolitik demonstriert. Die Veranstalter sprachen von 250.000 Teilnehmern. Unsere Reporterin Helena Daehler hat die Kundgebung begleitet und berichtet über die Motivation der Demonstranten.