Spitzengespräch zur Bundestagswahl - Linda Teuteberg (FDP)
Geboren wurde sie 1981 in Königs-Wusterhausen. An der Universität Potsdam hat sie Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre studiert. Seit 2017 sitzt sie für die FDP im Bundestag. Knapp anderthalb Jahre lang war Teuteberg Generalsekretärin der Partei. Aktuell ist sie die Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Potsdam. Im Potsdamer Wahlkreis Nummer 61 tritt Linda Teuteberg als Spitzenkandidatin für die FDP gegen Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Noch-Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) an.
Linda Teuteberg spricht über die aktuelle Entwicklung in der Ukraine und die Friedensverhandlungen zwischen den USA und Russland. Sie ist der Meinung, dass Deutschland und Europa "außen- und sicherheitspolitisch erwachsen werden" müssen und wir uns nicht mehr nur auf Amerika verlassen können.
Zudem geht sie auf den Rassismusvorwurf gegen Bundeskanzler Olaf Scholz ein und ist der Meinung, dass dies ein ernstes Problem für Scholz ist. Sie glaubt, dass Scholz nicht mehr Bundeskanzler werden kann, wenn der Vorfall so stattgefunden hat, wie er von Beteiligten geschildert wird.
Doch Kernthema der FDP ist die Wirtschaftspolitik: Teuteberg möchte Steuern senken, um Deutschland attraktiver für Hochqualifizierte zu machen. Sie fordert eine Entlastung für alle, die etwas leisten und Steuern zahlen, dazu gehören auch die Besserverdiener. Teuteberg argumentiert, dass Deutschland ein Hochsteuerland sei und dass der Staat alles unterlassen müsse, was Wachstum bremst.