Proeuropäisch oder prorussisch? - Georgien nach der ersten Protestwoche

Proteste in Georgien vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis gegen die Regierung © Pavel Bednyakov/AP/dpa
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Nach der ersten Protest-Woche in Georgien sind eine Reihe von Oppositionspolitikern und Aktivisten festgenommen worden und zum Teil angeklagt worden. Von Seiten der Demonstranten gibt es hunderte Beschwerden über das Vorgehen der Sicherheitskräfte. Die Regierung sagt, sie werde den "liberalen Faschismus" auslöschen und kein Szenario wie in der Ukraine zulassen. Die Opposition wirft der Regierung Methoden vor, wie sie die autoritären Regierungen in Belarus oder Russland schon angewandt hätten. Über die aktuelle Lage in Georgien sprechen wir mit Marcel Röthig von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist Leiter des Büros in Tiflis.